Gladbeck. Der VfL Gladbeck hat für die Landesliga-Handballer einen Linksaußen verpflichtet. Das sagt der VfL-Chef über das Talent, das beim TVG groß wurde.

Die Handballabteilung des VfL hat für ihre zweite Mannschaft einen in Gladbeck bestens bekannten Spieler verpflichtet. Sein Name: Noah Lelgemann. Der Linksaußen ist ein früherer TVer und schließt sich zur Saison 2024/2025 den Rot-Weißen an.

„Noah“, sagt Tim Deffte, der Handballchef des VfL Gladbeck, „ist ein Talent mit der Perspektive, den Sprung in unsere erste Mannschaft zu schaffen. Wir wollten ihn schon im vergangenen Jahr verpflichten, doch da war er noch an Dinslaken gebunden.“ Er sei froh, dass der Wechsel nun zustande gekommen ist, so Tim Deffte weiter.

Das Handballspielen gelernt hat Noah Lelgemann beim Turnverein, für den er noch in jungen Jahren auch schon in der Bezirksliga am Ball war. Vor knapp zwei Jahren ging er schließlich auf Vermittlung von TVG-Trainer Tobias Thiel zum MTV Rheinwacht Dinslaken.

Pascal Kunze trainiert ab der nächsten Saison die Zweitvertretung des VfL Gladbeck.
Pascal Kunze trainiert ab der nächsten Saison die Zweitvertretung des VfL Gladbeck. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Der VfL Gladbeck II liegt in der Landesliga auf Platz zwei

In Dinslaken kam Noah Lelgemann hauptsächlich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, die in dieser Saison in der niederrheinischen Verbandsliga-Gruppe 1 um Punkte kämpft. In der laufenden Runde absolvierte der Gladbecker laut der Statistik des Portals Handball Nordrhein vier Partien in der Rhienwacht-Zweitvertretung. Dabei glückten ihm 21 Treffer, das ergibt einen Schnitt von immerhin 5,25 Toren pro Einsatz. Noah Lelgemann stand aber auch im Aufgebot der Regionalliga-Auswahl des MTV.

In welcher Liga Noah Lelgemann in der nächsten Meisterschaftsrunde mit dem VfL Gladbeck II unter der Regie des neuen Trainers Pascal Kunze spielen wird, steht noch nicht fest. Die Gladbecker belegen derzeit in der Landesliga 3 mit 20:6 Punkten den zweiten Tabellenplatz. Lediglich zwei Zähler trennen sie nach der Hinrunde von Spitzenreiter PSV Recklinghausen.

Allerdings geht es in dieser Klasse an der Spitze denkbar eng zu. Berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die Verbandsliga dürfen sich neben der PSV Recklinghausen und dem VfL Gladbeck II auch noch der Handball SV Westerholt (19:7), die ETG Recklinghausen (18:6) und der ASC 09 Dortmund (17:7) machen.

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