Gladbeck. In der Handball-Landesliga bleibt der VfL Gladbeck II ganz oben dran. Wer beim Heimerfolg über die DJK TuS Oespel-Kley überzeugt hat.
In der Handball-Landesliga hat die Zweitvertretung des VfL Gladbeck den zweiten Tabellenplatz erobert. Die Rot-Weißen, die in der heimischen Riesener-Halle gegen die DJK TuS Oespel-Kley mit 23:20 gewinnen konnten, profitierten dabei auch von der 25:28-Niederlage des SV Westerholt im Spitzenspiel bei Ligaprimus PSV Recklinghausen.
In der Begegnung mit der DJK TuS Oespel-Kley bot die Mannschaft von Trainer Martin Blißenbach unterm Strich eine gute Leistung. „Wir haben“, sagte der Coach, „30 tolle Minuten gezeigt und 30 noch ausbaufähige. Und auch wenn es knapp war, hatte ich nie das Gefühl, dass das Spiel kippen könnte.“
Für die Entscheidung sorgte schließlich 51 Sekunden vor Schluss Gereon Lastring mit seinem Tor zum 22:19. Es war Lastrings vierter Treffer in dieser umkämpften Partie, damit war er nach Robin Kirsten, der Rückraumlinke war sechsmal erfolgreich, zweitbester Gladbecker Schütze.
Abwehr des VfL Gladbeck II funktioniert im ersten Abschnitt richtig gut
Die Zweitvertretung des VfL Gladbeck überzeugte gegen die Dortmunder im ersten Abschnitt mit einer überragenden Abwehrleistung. Gerade einmal neun Tore ließen Deckung und der ebenfalls starke Torwart Philipp Korona in den ersten 30 Minuten zu. Vorne dagegen wussten die Gastgeber die eine oder andere Chance nicht zu nutzen, sodass es „nur“ mit einer 13:9-Führung in die Halbzeitpause ging.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Gladbecker nicht mehr ganz an die Top-Vorstellung anknüpfen. Ungeachtet dessen lagen sie immer mit mindestens zwei Toren in Führung. Wichtig war dabei: Der VfL hatte den drittliga-erfahrenen Mats Pfänder, der ja auch kurz einmal für Rot-Weiß in der Oberliga aktiv gewesen ist, ganz gut im Griff. Dem Dortmunder Mittelmann glückten letztlich 6/1 Tore.
Robin Kirsten erzielt sechs Tore für den VfL Gladbeck II
Bester Gladbecker Spieler war nicht nur wegen seiner sechs Treffer Robin Kirsten. Das Talent, das in der nächsten Saison Spieler der ersten VfL-Mannschaft wird, durfte nach Absprache mit Thorben Mollenhauer, Trainer des Oberliga-Teams, lange für die Zweite spielen, obschon er auch im Kader für die anschließende Begegnung des VfL I mit der TSG Harsewinkel stand.
Am nächsten Spieltag genießt die Sieben von Martin Blißenbach abermals Heimrecht. Zum Rückrundenauftakt empfängt sie am Sonntag, 4. Februar, um 17.30 Uhr den Tabellensechsten TV Brechten in der Riesener-Halle. In der Hinrunde feierte der VfL II in Dortmund einen 29:25-Erfolg.
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