Gladbeck. FSM gegen Schwarz-Blau Gladbeck - das ist das Braucker Derby. Der Gast ist Favorit, sein Trainer nennt drei Gründe, warum es schwer werden kann.
Nach zwei Spielen gegen Spitzenmannschaften der Kreisliga A1 wartet auf Schwarz-Blau Gladbeck nun das Kontrastprogramm. Das Team von Trainer Omar Chamdine muss nämlich beim bereits abgeschlagenen und noch sieglosen Schlusslicht FSM Gladbeck ran. „Das“, betont der Coach des Aufsteigers vor dem Braucker Lokalduell, „sind immer die schwersten Spiele.“
Ein schweres Spiel erwartet Omar Chamdine aus drei Gründen. „Zunächst einmal dürfen wir FSM, nur weil die Mannschaft erst einen Punkt geholt hat, nicht unterschätzen.“ Doch diese Gefahr sei stets gegeben. Des Weiteren handele es sich um ein Derby. „Und Derbys haben nun einmal eigene Regeln“, betont der Coach der Schwarz-Blauen.
Als dritten Faktor, der die Partie schwierig machen könnte, nennt Omar Chamdine schließlich den Platz am Hartmannshof. Seine Spieler haben sich ja längst an den Kunstrasen gewöhnt: „Nun geht es aber auf Asche.“
Schwarz-Blau Gladbeck möchte sich von Gefahrenzone absetzen
Was hat Chamdine getan, um seine Mannschaft nach den erfolgreich absolvierten Highlightspielen bei SG Preußen Gladbeck (4:2) und gegen Westfalia 04 Gelsenkirchen (2:1) auf den Ligaalltag und die Partie bei FSM zu fokussieren? „Wir haben uns auf diesen Vergleich vorbereitet wie auf ein normales Spiel“, sagt Chamdine. Der Trainer korrigiert sich sogleich: „Wir haben vielleicht sogar ein wenig intensiver trainiert.“
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Chamdine will unbedingt am Hartmannshof gewinnen. „Wenn uns das gelingt, können wir zu den Abstiegsplätzen ein kleines Polster aufbauen“, so der Schwarz-Blau-Coach, der daher die Begegnung mit dem Rivalen aus dem Stadtteil nicht nur als schweres, sondern auch „als ganz wichtiges Spiel“ bezeichnet.
Anstoß: Sonntag, 12. November, 14.30 Uhr, Hartmannshof.
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