Gladbeck. Der VfL Gladbeck II empfängt die PSV Recklinghausen zum Landesliga-Topspiel. Der VfL muss vier Akteure ersetzen, dafür kehrt ein Spieler zurück.
Die Herbstpause endet für die zweite Mannschaft des VfL Gladbeck mit einem echten Kracher: Am Samstag, 14. Oktober, empfangen die rot-weißen Handballer nämlich um 19.30 Uhr die PSV Recklinghausen in der Riesener-Halle an der Schützenstraße. Das Kreisderby ist das absolute Topspiel der Landesliga 3.
Die Gastgeber aus Gladbeck führen derzeit die Tabelle an. 8:0 Punkte stehen für die Mannschaft von Trainer Martin Blißenbach zu Buche. Den zweiten Rang belegt die PSV aus Recklinghausen. 6:0 Zähler haben die Kreisstädter bisher geholt.
„Ich hoffe, dass die Jungs ihre zuletzt gezeigte Form abrufen können“, sagt Martin Blißenbach. Er betont: „Wir gehen mit Selbstbewusstsein in die Partie und freuen uns alle auf den Samstagabend. Weil zu dieser Zeit niemand sonst spielt, dürften auch einige Zuschauer in die Halle kommen.“
Die Frauen des VfL Gladbeck empfangen den TV Verl
Der VfL Gladbeck II kann im Spitzenspiel allerdings nicht in Bestbesetzung auflaufen. Ausfallen werden nämlich in Philipp Korona, Tim Scherz, Leon und Noah Angenendt nicht weniger als vier Akteure. Dafür kann Martin Blißenbach aber immerhin wieder mit Robin Kirsten planen, der zuletzt ja gefehlt hatte. Außerdem steht Felix Brockmann der Zweitvertretung am Samstag zur Verfügung. „Wir haben somit einen breiten Kader“, sagt der Trainer der Rot-Weißen.
Der erwartet gegen die PSV Recklinghausen ein enges Match. „Die Tagesform wird entscheiden“, vermutet Martin Blißenbach. Den Gegner kennt er bestens, vor allem natürlich Alexander Keller, der schließlich aus der Nachwuchsabteilung des VfL Gladbeck hervorgegangen ist und der auch mal von ihm trainiert worden ist.
Auf Alexander Keller müsse seine Mannschaft achten und des Weiteren auf Tim Strotmann. Der Letztgenannte kann Dritt- und Oberliga-Erfahrung in die Waagschale werfen, er ist bei der PSV Dreh- und Angelpunkt im Spiel und gemeinsam mit Keller Haupttorschütze. Martin Blißenbach: „Aufpassen müssen wir ferner noch auf Simon Berg.“
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Vorher spielen am Samstag die Landesliga-Frauen des VfL Gladbeck. Das Team von Trainer Christoph Günther, das in dieser Saison erst eine Partie ausgetragen und diese mit 37:26 gegen den VfL Brambauer deutlich gewonnen hat, empfängt um 17.30 Uhr den TV Verl. Die Frauen aus Ostwestfalen standen in der laufenden Runde zweimal auf der Platte und haben 3:1 Punkte geholt.
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