Gladbeck. Die Handballerinnen des VfL Gladbeck sind mit einem Sieg in die Landesliga gestartet. Nun haben sie ungewöhnlich lange Pause.
Die Damen des VfL Gladbeck sind stark in die neue Landesligasaison gestartet. In der Riesener-Halle besiegten sie Verbandsliga-Absteiger VfL Brambauer deutlich mit 37:26. Dabei wandelten sie einen Halbezeit-Rückstand in einen Erfolg um und gehen so mit dem erwünschten Erfolgserlebnis in die fünfwöchige Pause.
Mit der ersten Hälfte war VfL-Trainer Christoph Günther nur eingeschränkt zufrieden. Die Gladbeckerinnen zogen zwischenzeitlich auf fünf Treffer davon, etwa beim 7:4 (6.), ließen sich die permanente Führung gegen Ende des Abschnitts noch abknöpfen. Brambauer ging mit seiner ersten Führung der Partie beim 17:16 in die Kabine.
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Aber weil die Gastgeberinnen nach dem Seitenwechsel anders auftraten, lagen sie nur in den ersten Minuten der zweiten Hälfte noch zweimal zurück. Nach dem 19:19 (32.) gelangen Linksaußen Tabea Dusza zwei Treffer, und von da an zog der VfL immer weiter davon.
„Wir haben in der zweiten Halbzeit gut gedeckt und Brambauer gedoppelt“, sagt Christoph Günter. „Nur neun Gegentore in 30 Minuten sprechen für sich.“ Gladbeck kam immer so immer wieder zu einfachen Treffer und schraubte das Ergebnis höher und höher. Angeführt wurde der VfL von Tabea Dusza, die mit 13 Treffern die beste Gladbecker Schützin war. „Tabea hat 13 von 15 Versuchen getroffen - eine super Quote“, so Trainer Günther.
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Durch zwei Spielverlegungen ergibt sich für die VfL-Damen nun einer fünfwöchige Pause, die nächste Partie steht erst am 14. Oktober gegen den TV Verl auf dem Programm. „Das ist fast eine gesamte Vorbereitung“, so der VfL-Coach, der darüber nicht glücklich ist und dessen Mannschaft den Verlegungswünschen der Gegnerinnen nachgekommen ist. „Hoffentlich ist auch mal jemand für uns da, wenn wir es brauchen.“
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