Gladbeck. Preußen Gladbeck hat zuletzt das Spitzenspiel verloren. Nun geht es gegen die SpVgg Erle 19. Klub-Chef Porsch zieht diese erste Zwischenbilanz.

Nach sieben Spieltagen stehen für SG Preußen Gladbeck 15 Punkte und der dritten Tabellenplatz zu Buche. Und es wäre sogar noch mehr drin gewesen für Schwarz-Gelb, weil die Niederlagen gegen Westfalia 04 Gelsenkirchen und zuletzt bei SuS Beckhausen 05 (jeweils 3:4) eigentlich unnötig waren. Ungeachtet dessen sagt Klub-Chef Gerd Porsch: „Ich bin mit dem bisherigen Abschneiden der Mannschaft hochzufrieden.“

Nun geht es für die Preußen gegen die SpVgg Erle 19, die mit nur vier Zählern auf der Habenseite bereits tief im Abstiegssumpf steckt. Folgerichtig rechnen sich die Gladbecker etwas aus, zumal auch der zuletzt schmerzlich vermisste Torjäger Alexander Tschalumjan nach überstandener Verletzung wieder im Kader stehen wird. „Alex“, so Gerd Porsch, „hat uns natürlich gefehlt.“

Nach dem alles in allem erfolgreichen Saisonstart wollen sich die Preußen in der Tabelle oben festsetzen. „Wenn du dort einmal dabei bist, möchtest du das natürlich“, sagt Porsch. Er fügt aber sofort an: „Das wird aber schwer, ich denke, sieben, acht Mannschaften sind in dieser Saison nah beieinander, deshalb wird es ganz eng.“

Er steht nach überstandener Verletzung wieder im Aufgebot von SG Preußen Gladbeck: Alexander Tschalumjan (li.).
Er steht nach überstandener Verletzung wieder im Aufgebot von SG Preußen Gladbeck: Alexander Tschalumjan (li.). © Funke Foto Services | Michael Dahlke

Der Preußen-Chef betont: Das 3:4 gegen Westfalia 04 tut immer noch weh

Weil die Ligaspitze so ausgeglichen ist in dieser Runde, in der es ja auch darum geht, sich für die eingleisige Kreisliga A zu qualifizieren, schmerzen Niederlagen gegen direkte Konkurrenten ganz besonders. Das bekennt auch Gerd Porsch. Die jüngste Pleite in Beckhausen sei abgehakt („wir waren in der ersten Halbzeit ganz schwach, keine Ahnung woran das lag“), die gegen Spitzenreiter Westfalia 04 Gelsenkirchen tue dagegen immer noch weh, bekennt der SGP-Vorsitzende.

Zur Erinnerung: Die damals ersatzgeschwächten Preußen führten in diesem Vergleich mit 3:1 und mussten sich am Ende aber doch noch mit 3:4 geschlagen geben. „Total unnötig“ sei die Niederlage gegen Westfalia 04 gewesen, sagt Porsch, der aber nach vorne schaut und darauf baut, dass die von Naim Murici trainierte Mannschaft die Begegnung mit der SpVgg Erle 19 gewinnt, um oben dranzubleiben.

Anstoß: Sonntag, 1. Oktober, 15.15 Uhr, Konrad-Adenauer-Allee.

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Des Weiteren finden in der Kreisliga A noch diese Spiele mit Gladbecker Beteiligung statt: SC Schaffrath - BV Rentfort II (So., 13 Uhr, Gecksheide in Gelsenkirchen), FSM Gladbeck - SC Hassel II (So., 15 Uhr, Hartmannshof).

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