Gladbeck. Preußen Gladbeck hat die erste Saisonniederlage kassiert. Trainer Murici machte das 3:4 gegen Westfalia 04 Gelsenkirchen an drei Punkten fest.
SG Preußen Gladbeck hat die erste Saisonniederlage kassiert. Das ersatzgeschwächt angetretene Team von Trainer Naim Murici verlor zu Hause gegen Westfalia 04 Gelsenkirchen mit 3:4. Dabei hatte Schwarz-Gelb nach 45 Minuten noch mit 3:1 geführt. Der SGP-Coach sagte mit Blick auf die Schiedsrichterleistung: „So macht Fußball keinen Spaß.“
Auch FSM Gladbeck und der BV Rentfort II gingen am vierten Spieltag der Kreisliga-A-Saison leer aus. Sie mussten sich in ihren Auswärtsspielen beim SC Schaffrath und bei YEG Hassel II jeweils geschlagen geben. Anders als die Preußen, die neun Zähler auf dem Konto haben, warten die BVR-Reserve und der Bezirksliga-Absteiger aus Brauck weiter auf den ersten Punktgewinn.
Naim Murici führte die erste Saisonniederlage der Preußen im Wesentlichen auf drei Punkte zurück: „Der Schiedsrichter hat zwei Tore für den Gegner gegeben, die er nicht hätte geben dürfen. Darüber hinaus haben wir einen Elfmeter nicht bekommen. Und schließlich hat bei uns, weil wir große personelle Probleme hatten, in den letzten 15, 20 Minuten die Kraft nicht mehr gereicht.“
Tenzing Norbu Lama trifft zweimal für SG Preußen Gladbeck
Er habe Spieler eingesetzt, so Murici, die gesundheitlich angeschlagen oder gerade erst aus dem Urlaub zurückgekehrt waren. Die waren logischerweise nicht fit. Im Verlauf der Partie fiel bei den Preußen verletzungsbedingt auch noch Torjäger Alexander Tschalumjan aus - das machte es auch nicht gerade einfacher.
Murici: „Natürlich darf man so ein Spiel nicht mehr verlieren und wir können auch nicht alles auf den Schiri schieben. Die Schiris haben es nicht einfach, aber trotzdem: Der heute war grottenschlecht.“
Die Tore für die Gladbecker erzielten in der ersten Halbzeit Tenzing Norbu Lama (2) und Alexander Tschalumjan. „Wir müssen das Spiel schnell abhaken“, so Murici.
FSM Gladbeck kassiert entscheidenden Treffer erneut in der Schlussphase
Der BV Rentfort II kassierte bei YEG Hassel II eine böse Klatsche. 0:7 hieß es nach den 90 Minuten, entschieden war die Partie schon frühzeitig. Denn als die Seiten gewechselt wurden, lag die Mannschaft von Trainer Sascha Vitolins bereits mit 0:5 zurück.
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Erneut eine knappe Niederlage musste dagegen FSM Gladbeck hinnehmen. Die Braucker mussten sich gestern Mittag beim SC Schaffrath mit 0:1 geschlagen geben. Das Tor des Tages fiel spät, in der 86. Minute, um genau zu sein. Schon in der Vorwoche, bei der 2:5-Heimpleite gegen Eintracht Erle, hatte das Team der beiden Spielertrainer Murat Aktas und Mehmet Karabulut in der Schlussphase (90.+ 2, 90.+ 7, 90.+ 9) sogar noch drei Treffer kassiert.
