Gladbeck. Zehn wackere Spieler von FSM Gladbeck kämpften gegen SG Preußen Gladbeck. Die Gäste behielten mit 6:0 die Oberhand.
Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck hält den Anschluss an die Tabellenspitze der Kreisliga A1. Der 6:0 (2:0)-Erfolg bei Bezirksliga-Absteiger war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Für die Gastgeber dürfte es äußerst schwierig werden, die Klasse zu halten, erst recht angesichts des Massenabstiegs.
Spielertrainer Murat Aktas war einer von nur zehn Spielern, die FSM im Derby bei tropischer Hitze aufbieten konnte. Die kämpften tapfer, hatten aber nie die Chance auf einen Erfolg gegen die Preußen. Aktas gibt sich aber kämpferisch: „Wir werden weitermachen, egal ob mit sieben, acht oder elf Spielern“, kündigt der Trainer des Tabellenletzten an.
Preußen-Coach quittierte die - sicherlich auch aufgrund der hohen Temperaturen am Hartmannshof - dürftige Leistung seiner Mannschaft mit dem Kommentar, es sei nicht ihr Tag gewesen. Am Ende war’s aber auch egal, die Schwarz-Gelben nehmen die drei Punkte mit und bleiben punktgleich mit Tabellenführer VfL Grafenwald, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat, vorne.
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Die Preußen waren klar feldüberlegen, während FSM es mit seltenen Nadelstichen versuchte. Den Hauptteil ihrer Kraft brauchten die Gastgeber aber für die Verteidigung. Die Gäste kamen gleich zu Beginn zu einer Doppelchance durch Perparim Alitjaha sowie Kapitän Visar Alitjaha, der nur den Pfosten traf (2.). Bei einem Kopfball von Valton Mehmeti half FSM noch einmal das Gebälk, der Ball prallte an den Innenpfosten (16.).
Das Aluminium stand den Gästen noch ein drittes Mal im Wege, lieferte aber gleichzeitig die Vorlage zur Führung. Ein Schuss prallte an die Unterkante der Latte, sprang aber direkt Torjäger Alexander Tschalumjan vor die Füße, der FSM-Keeper Kadir Kadam aus kurzer Distanz zum 1:0 überwand (18.). Fünf Minuten vor der Pause war der ehemalige Oberligaspieler wieder zur Stelle. Diesmal parierte Kadam einen Versuch von Valton Mehmeti, Tschalumjan setzte den Abpraller aber in die Maschen.
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In der zweiten Hälfte hatten die Preußen aufgrund nachlassender Kräfte bei FSM noch ein wenig leichteres Spiel. Tschalumjan vervollständigte mit zwei weiteren Treffern seinen Viererpack (60., 72.), außerdem waren für die Gäste noch Perparim Alitjaha (51.) und Erion Vladi (80.) erfolgreich.
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