Gladbeck. Wacker Gladbeck ist bei den Stadtmeisterschaften Außenseiter. Trainer Schwarz über das Ziel des Klubs, den Stand der Vorbereitung und die Liga.
„Wir sind in unserer Gruppe der Außenseiter.“ Das sagt Sebastian Schwarz, Trainer des B-Ligisten Wacker Gladbeck, mit Blick auf die Gegner, die bei den Stadtmeisterschaften am Sonntag, 6. August, auf seine Mannschaft warten. Und doch möchten die Butendorfer an der Dorstener Straße in Zweckel versuchen, ihre Kontrahenten zumindest zu ärgern.
Sein Team habe überhaupt keinen Druck, betont Schwarz. Und mit Blick auf die Spielzeit sagt er: „In 30 Minuten ist ja vielleicht doch die eine oder andere Überraschung möglich.“ Mit welcher Taktik Wacker in die Begegnungen mit Gastgeber SV Zweckel (10 Uhr) und Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck (11.10 Uhr) gehen wird, verrät er der WAZ aber nicht. Das bedeutet wohl, dass der Kreisliga-B-Aufsteiger die favorisierten Gegner aus der Bezirksliga bzw. Kreisliga A überraschen möchte.
Wacker Gladbeck wird nicht in Bestbesetzung antreten
Wacker Gladbeck wird bei den Titelkämpfen nicht in Bestbesetzung antreten können, weil der eine oder andere Spieler im Urlaub ist. Das habe sich schon durch die komplette Vorbereitung gezogen, sagt Schwarz, der deshalb auch nicht gerade euphorisch auf die vergangenen Tage und Wochen zurückblickt: „Es hätte besser laufen können.“
Immerhin, die beiden Testspiele, die ausgetragen worden sind, konnte Wacker gewinnen. Gegen Union Neustadt gab es einen 7:1- und gegen die Zweitvertretung der SG Osterfeld einen 3:0-Erfolg. „Das war in Ordnung“, sagt Schwarz, der die Butendorfer ja gemeinsam mit Christian Wolf trainiert. Allerdings dürfte nicht vergessen werden, dass es sich bei den Gegnern um C-Ligisten gehandelt hat.
Am vergangenen Sonntag (30. Juli) war Wacker schließlich zum Nichtstun gezwungen. Die Drittvertretung von Rhenania Bottrop hatte das geplante Testspiel in Gladbeck nämlich kurzfristig abgesagt. Und das erste Match gegen den SV 1911 Bottrop war wegen eines Gewitters abgebrochen worden.
In der Liga wartet auf Wacker Gladbeck ein schweres Auftaktprogramm
Sebastian Schwarz blickt nach vorne: „Unser Fokus liegt nicht ganz auf den Stadtmeisterschaften.“ Vielmehr gehe es darum, ab dem 13. August schnell in der höheren Klasse Fuß zu fassen. Wobei es der Spielplanbauer mit Wacker nicht gerade gut gemeint hat. „Auf uns wartet ein schweres Auftaktprogramm“, betont der Trainer.
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Stimmt! Am ersten Spieltag empfängt der Neuling den SV Hansa Scholven an der Burgstraße, danach geht es weiter in Erle bei der Zweitvertretung der Eintracht, gegen den BV Rentfort III, der sich ja den Aufstieg auf die Fahne schrieben hat, und bei Preußen Gladbeck II. „Dann haben wir diese schweren Gegner schon mal weg“, sagt Schwarz. Und: „In diesen Spielen wollen wir natürlich versuchen, für die eine oder andere Überraschung zu sorgen.“ Wie bei der Stadtmeisterschaft in Zweckel . . .
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