Gladbeck. Die Handballfrauen des VfL Gladbeck müssen noch drei Spiele bestreiten. Der Blick richtet sich schon Richtung Zukunft. Woran der Klub arbeitet.

Gefühlt jeden Tag spielen derzeit die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck. Nach den Partien beim ATV Dorstfeld (25:26) und ASC Dortmund II (38:14) empfängt die Mannschaft von Trainer Christoph Günther zum Abschluss der englischen Woche am Sonntag, 2. April, um 13 Uhr den Lüner SV II in der Riesener-Halle.

So oder so, die Rot-Weißen, die weiterhin den dritten Tabellenplatz belegen, sind froh, wenn die Saison Ende April Geschichte ist. Denn sie müssen sich, weil etliche Aktive dauerverletzt sind, schon seit längerer Zeit mit einem Minikader durchquälen. Besserung ist nicht in Sicht, vielmehr sieht es danach aus, dass die eine oder andere schon länger fehlende Spielerin auch die Vorbereitung auf die neue Meisterschaftsrunde und sogar deren Auftakt verpassen wird.

Christoph Günther, Trainer der Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck, kann nun schon seit längerer Zeit nur noch auf einen Minikader zurückgreifen.
Christoph Günther, Trainer der Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck, kann nun schon seit längerer Zeit nur noch auf einen Minikader zurückgreifen. © FUNKE Foto Services | Lukas Claus

Neue Spielerinnen? Der VfL Gladbeck hält Augen und Ohren offen

Der VfL hält daher Augen und Ohren offen. Klar ist, dass die Talente aus dem eigenen Nachwuchs noch Zeit brauchen, um oben zu spielen. Spielerinnen aus anderen Vereinen zu finden, gestaltet sich laut Günther schwierig. „Wir arbeiten dran“, sagt Trainer Christoph Günther, „aber wenn man die sozialen Medien verfolgt, ist zu sehen, dass eigentlich alle Damenmannschaften noch gucken.“

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Die Zweitvertretung des VfL kam in der Kreisliga zu einem 26:20-Erfolg beim TuS Bommern 2. Dabei täuscht das Endergebnis ein wenig über den wahren Verlauf der Partie hinweg. Denn so klar, wie das Resultat aussah, war es in Wirklichkeit nicht. Trainer Klaus Förster und seine Spielerinnen jedenfalls wunderten sich auf der Heimfahr darüber, dass die Wittenerinnen noch keinen Punkt geholt haben. „Da haben wir schon gegen schwächere Teams gespielt“, so Förster.

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