Gladbeck. Eine knappe Niederlage kassierten die Frauen des VfL Gladbeck II in der Handball-Kreisliga. Darum hatte Trainer Förster anfangs gar keine Freude.
Nichts für schwache Nerven war das Heimspiel der zweiten Frauenmannschaft des VfL Gladbeck in der Handball-Kreisliga gegen den VfL Bochum. Die Rot-Weißen von Trainer Klaus Förster mussten sich mit 21:22 (7:13) geschlagen geben.
Am ersten Abschnitt hatte Klaus Förster gar keine Freude. Spöttisch kommentierte er: „Zu brav und viel zu passiv agierte vor allem unsere Abwehr, die zur Halbzeit ein heißer Kandidat für den Friedensnobelpreis gewesen wäre.“
Weil auch das Umschaltspiel des VfL Gladbeck II nicht funktionierte und es zudem wieder einmal zahlreiche Treffer ans Aluminium gab, schien die Partie nach 30 Minuten bereits gelaufen (7:13).
VfL Gladbeck II gerät mit 10:18 in Rückstand
Ungeachtet dessen nahmen sich die Gladbeckerinnen in der Pause vor, vor allem in der Deckung mehr zu arbeiten und endlich Präsenz zu zeigen. Das gelang ihnen zunächst nur bedingt und in der 45. Spielminute lagen sie eigentlich schon aussichtslos mit acht Treffern zurück (10:18).
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Doch dann hatte sich das Förster-Team zunehmend auf den Angriff der Gäste eingestellt. Es fing nun zahlreiche Bälle ab und erzielte einige Tore über die erste Welle. Der Rückstand schmolz Tor um Tor, den Gästen schienen langsam die Luft und auch die Ideen auszugehen. Doch der verdiente Ausgleich wollte Gladbeck nicht mehr glücken.
VfL Gladbeck II: Mavie Lumma (im Tor); Elisa Breil, Luisa Willing, Emma Kerwer, Ivonne Brockmann, Vanessa Lantermann, Khadija Guizani, Emilie Keller, Nina Willing, Lara Kawohl, Inga Schuknecht.
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