Gladbeck. Die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck empfangen Tura Bergkamen II. VfL-Trainer Günther fordert trotz aller Schwierigkeiten einen Sieg.
Die personelle Situation ist beim Frauenhandball-Landesligisten VfL Gladbeck weiterhin äußerst angespannt. Ungeachtet dessen fordert Trainer Christoph Günther im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten HC Tura Bergkamen II endlich wieder einen Sieg. „Das“, sagt Günther, „müssen wir gewinnen.“
Zur Erinnerung: Vor knapp drei Monaten zählten die Gladbeckerinnen noch zu den Aufstiegsaspiranten. Mitte Dezember hat das Team das Topspiel beim Soester TV verloren. Danach ging nicht mehr viel, es folgten nacheinander Pleiten gegen die ETG Recklinghausen, PSV Recklinghausen II und zuletzt gegen den TV Werne. Das Thema Verbandsliga hat sich damit längst erledigt.
Vor allem personelle Schwierigkeiten waren verantwortlich für diese ungewohnt lange schwarze Serie. Christoph Günther sagt: „Wenn du nur einen 12-er oder 13-Kader hast, wird es bei Verletzungen und Krankheiten nun einmal schwierig.“ Mit dieser misslichen Lage sieht sich der VfL weiterhin konfrontiert, Günther bezeichnet sie als „dunkel bis düster“.
VfL Gladbeck geht erneut mit einem Minikader ins Spiel
Für die Partie gegen die Bergkamener Reserve stehen Christoph Günter sicher nur sieben Spielerinnen zur Verfügung. „Bei zwei weiteren müssen wir abwarten“, so der Coach. Der geht allerdings davon aus, dass sein Miniaufgebot stark genug ist, um den Tabellenvorletzten zu bezwingen.
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Der Vergleich geht am Samstag, 11. März, um 19 Uhr in der Riesener-Halle über die Bühne. „Vermutlich vor leeren Rängen“, so Günther mit Blick aufs große Fußballderby zwischen dem FC Schalke und Borussia Dortmund, das ja um 18.30 Uhr in der Arena angepfiffen wird.
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