Gladbeck. Gladbecks Altherrenfußballer wollen sich demnächst mit der Traditionsmannschaft der Gladbacher Fohlen messen. Das ist der Stand der Dinge.

Die Gladbecker Ü37-Stadtauswahl plant, nachdem sie vor der Corona-Pandemie bereits gegen die Traditionsmannschaft des FC Schalke 04 angetreten ist, ein weiteres Spiel gegen einen Gegner mit großem Namen. Dieses Mal möchte das Team gegen die Weisweiler-Elf spielen, also gegen die Traditionsmannschaft des VfL Borussia Mönchengladbach.

Das verriet beim jüngsten Treffen der Fachschaft Gladbecker Fußball deren Vorsitzender Holger Zilcher. „Das klappt aber wohl erst im nächsten Jahr“, so Zilcher weiter. Und: „Wir stehen und bleiben in Kontakt.“ Finanziell sei ein Gastspiel der mit ehemaligen Bundesligaspielern der Fohlen gespickten Mönchengladbacher Mannschaft stemmbar.

Mehr als 600 Zuschauer sahen im September 2019 das Spiel der Traditionsmannschaft des FC Schalke 04 gegen die Gladbecker Stadtauswahl Ü37. Die Gastgeber gewannen die Partie mit 4:3.
Mehr als 600 Zuschauer sahen im September 2019 das Spiel der Traditionsmannschaft des FC Schalke 04 gegen die Gladbecker Stadtauswahl Ü37. Die Gastgeber gewannen die Partie mit 4:3. © FUNKE Foto Services | Heinrich Jung

Gladbecker Ü37 hat die Traditionsmannschaft des FC Schalke 04 bezwungen

Zum Kader der Weisweiler-Elf, die benannt ist nach dem legendären Trainer Hennes Weisweiler, gehören unter anderem Bachirou Salou, Bernd Krauss, Claus Reitmaier, Jörg Albertz, Karlheinz Pflipsen, Oliver Neuville, Peter Wynhoff, Stephan Paßlack oder Thomas Kastenmaier. „Das“, schwärmt Holger Zilcher, „sind Namen, die jeder Fußballfan kennt.“

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Dass die Gladbecker Ü37 aber keine Angst vor Ex-Profis hat, bewies sie am 13. September 2019, als sie auf dem Kunstrasen an der Hegestraße in Rentfort die erfolgsverwöhnte Traditionsmannschaft des FC Schalke 04, die mit Jiri Nemec, Matthias Herget, Thomas Kruse und Martin Max angetreten waren, mit 4:3 bezwang. Die Tore für die Stadtauswahl erzielten Frank Kapriosek, Dennis Schlichting, Christian „Kamille“ Kaminski und Murat Keskin.

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