Gladbeck. Handball-Verbandsligist VfL Gladbeck II tritt beim TV Westfalia Halingen an. Dieses Spiel ist für beide Mannschaften ein eminent wichtiges.

Sie schöpfen wieder Hoffnung. Nach dem überzeugenden 30:24-Erfolg im Verbandsliga-Kellerduell über den TV Olpe ist die Stimmung bei den Handballern des VfL Gladbeck II deutlich besser als zuvor. Gute Stimmung, die könnte im Abstiegskampf ein Faktor werden. Und auch die Aussichten sind zumindest ein klein wenig besser als zuvor.

Das anstehende Spiel ist ein ganz wichtiges, das Tabellenschlusslicht VfL II stellt sich nämlich am Samstag, 25. Februar, um 19.15 Uhr in Menden beim TV Westfalia Halingen vor - und damit bei einer Mannschaft, die auch im Abstiegskampf steckt. Fünf Punkte haben die Sauerländer mehr auf dem Konto als Rot-Weiß. Das Hinspiel gewann Halingen mit 33:32.

„Halingen“, sagt mit Blick auf die Tabelle Martin Blißenbach, der Trainer der Gladbecker, „ist noch erreichbar. Wir werden versuchen, unsere beste Leistung zu bieten.“ Anzuknüpfen gelte es, so der Übungsleiter weiter, dabei an die Vorstellung gegen Olpe.

Martin Blißenbach, der Trainer des abstiegsbedrohten Handball-Verbandsligisten VfL Gladbeck II, schöpft wieder Hoffnung. Vor dem Spiel beim Mitkonkurrenten TV Westfalia Halingen sagt er: „Theoretisch ist noch alles möglich.“
Martin Blißenbach, der Trainer des abstiegsbedrohten Handball-Verbandsligisten VfL Gladbeck II, schöpft wieder Hoffnung. Vor dem Spiel beim Mitkonkurrenten TV Westfalia Halingen sagt er: „Theoretisch ist noch alles möglich.“ © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

VfL Gladbeck II tritt voraussichtlich in Bestbesetzung an

„Die erste Halbzeit“, sagt Blißenbach, „war richtig gut. Da haben wir gezeigt, über welches Potenzial wir verfügen.“ Seine Mannschaft habe in den ersten 30 Minuten gegen den TVO „einfach guten Handball“ gespielt.

Der Sieg habe gut getan, so der Trainer. Und dem Team, das in Halingen voraussichtlich in Bestbesetzung antreten kann, und auch Martin Blißenbach wieder Mut gemacht, dass vielleicht doch die Klasse gehalten werden kann. „Theoretisch“, sagt der VfL-Trainer, „ist noch alles möglich. Wir haben die Qualität, um in dieser Liga bestehen zu können.“

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Zur Erinnerung: Der VfL Gladbeck II trifft in den verbleibenden sieben Spielen immerhin noch auf vier unmittelbare Mitkonkurrenten (Westfalia Halingen, TG Rote Erde Schwelm, SGSH Dragons II und Teutonia Riemke). Es könnte also wirklich noch etwas gehen im Abstiegskampf.

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