Gladbeck. Wacker Gladbeck stellt sich in der 3. Kreispokal-Runde bei Hessler 06 vor. Bei den Gelsenkirchenern wirbeln vor allem zwei ehemalige Zweckeler.
In der dritten Runde des DFB-Pokals auf Kreisebene wartet auf Fußball-C-Ligist Wacker Gladbeck eigentlich eine mission impossible. Die Butendorfer müssen nämlich am Donnerstag, 9. Februar, um 19.30 Uhr beim SV Hessler 06 im Jahnstadion an der Kanzlerstraße in Gelsenkirchen ran.
Zur Erinnerung: Der Gastgeber spielt im normalen Leben in der Bezirksliga 9 um Punkte. Und das in der laufenden Meisterschaftsrunde sehr erfolgreich. Der Ligarivale des BV Rentfort, SV Zweckel und FSM Gladbeck belegt momentan nämlich mit 40 Punkten und 53:31 Toren den dritten Tabellenplatz. Nur sechs Zähler trennen den SV Hessler 06 von Tabellenführer SV Vestia Disteln.
Da kommt also einiges auf die Wackeraner zu, die ja die letzte Mannschaft aus Gladbeck im Kreispokal-Wettbewerb sind. Vor allem ihre Abwehr dürfte gefordert werden.
Wacker Gladbeck ist derzeit in der Kreisliga C Tabellensechster
Im Aufgebot des SV Hessler stehen in Lukas Tomanek, ein Mann, der beim SV Zweckel in den Jahren 2014 und 2015 in immerhin 23 Partien Oberliga-Erfahrung gesammelt hat, und Haris Imsirovic zwei ausgesprochen torgefährliche Spieler. Der Erstgenannte hat in dieser Saison bislang 16 Treffer erzielt, für Imsirovic, auch er war schon für den SV Zweckel aktiv, stehen 14 Tore zu Buche.
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Die Butendorfer belegen in der Kreisliga C1 den sechsten Tabellenplatz. 32 Punkte hat das Team von Trainer Sebastian Schwarz bereits geholt, beim Rückrundenauftakt am vergangenen Sonntag feierte es einen 2:1 (2:0)-Erfolg bei der Zweitvertretung des BV Horst-Süd. Die Tore für Wacker Gladbeck erzielten dabei Florian Bärwolf und Kevin Hoffmann.
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