Gladbeck. FSM Gladbeck hat den vierten Saisonsieg gefeiert. Zugang Özürk traf zweimal, für den FSM-Trainer war aber ein anderer Akteur der Mann des Spiels.

Der abstiegsbedrohte Bezirksligist FSM Gladbeck ist mit einem Sieg ins neue Fußballjahr gestartet. Am Hartmannshof bezwangen die Braucker die DJK Wattenscheid mit 3:1 (2:0). FSM-Winterzugang Tolga Öztürk steuerte gleich zwei Tore zum Erfolg bei. Für die Entscheidung sorgte schließlich Berkant Karabulut.

„Das tut super gut“, war Trainer Engin Canikli nach dem vierten Saisonerfolg seiner Mannschaft erleichtert. „Der Sieg war verdient, vor allem in der ersten Halbzeit haben wir eine klasse Leistung geboten. Wir haben gut verteidigt, standen kompakt und haben immer wieder versucht, schnell nach vorne zu spielen.“

Lobende Worte fand der Coach nicht nur für Tolga Öztürk, der das 1:0 (8.) und das 2:0 (35.) erzielte. „Ich habe immer gesagt, dass uns ein Spieler fehlt, der unsere Chancen nutzt“, sagte Canikli. Hervorheben wollte er außerdem seinen Kapitän. „Kutsal Türkel war heute der Spieler des Spiels“, so der FSM-Trainer.

Kutsal Türkel (vorne) war für Engin Canikli, Trainer von FSM Gladbeck, der Mann des Spiels in der Begegnung mit der DJK Wattenscheid.
Kutsal Türkel (vorne) war für Engin Canikli, Trainer von FSM Gladbeck, der Mann des Spiels in der Begegnung mit der DJK Wattenscheid. © FUNKE Foto Services | Heinrich Jung

FSM Gladbeck: Das Tor hütet der 42-jährige Kadir Kadam

Der hatte einmal mehr nicht seine Bestbesetzung aufbieten können. Das Tor der Gladbecker hütete etwa in Kadir Kadam ein 42-jähriger Routinier. Der brauchte im ersten Abschnitt aber gar nicht einzugreifen.

Nach dem Seitenwechsel verpassten die Hausherren eine schnelle Entscheidung. Stattdessen glückte den Wattenscheidern der Anschlusstreffer (67.). Danach ging es hektisch zu am Hartmannshof. Sieben Minuten vor dem Abpfiff sorgte schließlich Berkant Karabulut nach Vorlage von Türkel für das 3:1.

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Canikli schaut nun wieder hoffnungsvoller in die nähere Zukunft. Denn in den nächsten Tagen und Wochen werden sich auch einige Spieler, die noch verletzt sind, wieder zurückmelden.

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