Gladbeck. Auf FSM Gladbeck wartet in der Bezirksliga das Kellerduell bei RWT Herne. FSM-Trainer Engin Canikli verfolgt dabei zunächst einmal ein Ziel.

Für FSM Gladbeck beginnen nun in der Bezirksliga 9 die Wochen der Wahrheit. Bis zum Beginn der Winterpause stehen noch fünf Spiele für die abstiegsgefährdeten Braucker auf dem Programm, viermal geht es dabei gegen unmittelbare Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Auch Rot-Weiß Türkspor Herne, Gastgeber von FSM am Sonntag, 6. November, 14.30 Uhr, gehört zu den Mannschaften, die sich werden strecken müssen, um in der Liga zu bleiben. „Unser Ziel ist es zunächst einmal, in Herne nicht zu verlieren“, sagt ihr Trainer Engin Canikli.

Der kennt den Gegner aus dem Effeff, schließlich war er lange Zeit in Herne aktiv. Außerdem hat Canikli, seit er FSM-Trainer geworden ist, immer wieder Tests gegen RWT ausgetragen. „In der Vergangenheit waren das immer temporeiche Spiele auf hohem Niveau“, sagt er. Und fügt gleich an: „Davon sind jetzt beide Mannschaften weit entfernt.“

Engin Canikli, Trainer von FSM Gladbeck, will im Kellerduell bei RWT Herne zunächst einmal nicht verlieren.
Engin Canikli, Trainer von FSM Gladbeck, will im Kellerduell bei RWT Herne zunächst einmal nicht verlieren. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

Bei FSM Gladbeck ist Abstiegskampf angesagt

Abstiegskampf ist angesagt, bei den Hernern ebenso wie bei FSM. „Schönspielerei ist nicht mehr“, sagt Canikli, dessen Team bislang erst sieben Punkte geholt hat und daher den vorletzten Tabellenplatz belegt. Probleme gibt es in allen Bereichen, die Braucker sind im Angriff viel zu harmlos und haben zuletzt auch immer wieder viele Tore kassiert.

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„Alles muss besser werden“, sagt daher Engin Canikli. Es gelte, in den verbleibenden fünf Spielen möglichst fleißig zu punkten, um nicht abgeschlagen in die Winterpause zu gehen. Die fußballfreie Zeit zwischen den Jahren will der Klub dann ja nutzen, um sich mit neuen Spielern zu verstärken.

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