Gladbeck. Für FSM Gladbeck beginnt die Mission Klassenerhalt mit einem Spiel gegen die DJK Wattenscheid. Wie die Braucker ihr Ziel noch erreichen wollen.
FSM Gladbeck erwartet zum Rückrundenauftakt die DJK Wattenscheid am Hartmannshof. Personell stehen die Vorzeichen denkbar schlecht für die Braucker, ein Abgang gibt es vor Ende der Wechselperiode ebenfalls noch.
Noch ist für FSM Gladbeck alles drin. Mit zehn Punkten steht der Verein auf dem vorletzten Tabellenplatz der Bezirksliga, das rettende Ufer ist neun Punkte weit weg. Um am Ende der Saison über dem Strich zu landen, zählen im Prinzip nur noch Siege. Gerade zu Hause. Mit der DJK Wattenscheid kommt nun der Zwölfte der Liga (Sonntag, 5. Februar, 15 Uhr). Mit 22 Zählern und zwei Plätze vor der Abstiegszone liegend ist das ein Gegner, den es zu schlagen gilt.
Wären da nicht die leidigen personellen Probleme der Braucker. Am Sonntag fehlen FSM-Trainer Engin Canikli zwei Akteure gesperrt, Enes Aldirmaz und Fatmir Ferati sind zum Zuschauen gezwungen. Stammkeeper Dario Schierenberg fällt krank aus, Nüsretcan Yildrim ist fraglich für ein Einsatz.
FSM Gladbeck: Canikli möchte Hartmannshof zur Festung machen
„Trotzdem sehe ich Chancen, gegen Wattenscheid zu punkten“, sagt Canikli. Er will den Ascheplatz am Hartmannshof in der Rückrunde zur Festung machen.„Es kann nicht mehr jeder bei uns auf die Asche kommen und Punkte holen, wie er will“, so der Coach. Seine Spieler seien umso mehr gefordert in der abstiegsbedrohten Situation Kampfgeist zu zeigen, „das will ich ihnen einimpfen.“
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Canikli weiter: „Wenn wir zuhause erfolgreich regelmäßig punkten, sehe ich die Möglichkeit, in der Liga zu bleiben.“
Nicht mehr mithelfen wird bei der Mission Klassenerhalt Enes Demircan. Der offensive Mittelfeldspieler ist nach einem halben Jahr zu YEG Hassel zurückgekehrt.
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