Gladbeck. Die Handballerinnen des VfL Gladbeck haben gegen Recklinghausen II verloren. „Das ist mal etwas Neues“, so der VfL-Trainer. Was er damit meinte.

Die dritte Niederlage in Folge kassierten die Handballerinnen des VfL Gladbeck in der Landesliga. Infolge der 24:26 (8:14)-Heimpleite gegen die Zweitvertretung der PSV Recklinghausen ist die Mannschaft von Trainer Christoph Günther auf den dritten Tabellenplatz zurückgefallen.

„Das ist mal etwas Neues“, so der Coach zur Negativserie seiner in den vergangenen Jahren doch sehr erfolgsverwöhnten Mannschaft. Er betonte: „Es wird mal wieder Zeit, dass wir gewinnen.“ Allerdings lässt das nächste Spiel auf sich warten, erst am Sonntag, 26. Februar, geht es für den VfL wieder um Punkte - dann beim noch punktlosen Schlusslicht ASC 09 Dortmund II.

Christoph Günther, der Trainer der Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck, sah eine 24:26-Niederlage seiner Mannschaft gegen die Zweitvertretung der PSV Recklinghausen.
Christoph Günther, der Trainer der Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck, sah eine 24:26-Niederlage seiner Mannschaft gegen die Zweitvertretung der PSV Recklinghausen. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

VfL Gladbeck liegt zwischenzeitlich mit sechs Toren zurück

Die Niederlage gegen die PSV-Reserve hatten sich die Gladbeckerinnen einzig und allein selbst zuzuschreiben. „Das war 45 Minuten lang lustlos, halbherzig, ohne Antrieb“, sagte Christoph Günther, „wir haben gespielt, als ob wir keinen Bock gehabt hätten.“

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Die Recklinghäuserinnen gingen engagierter zur Sache und erspielten sich einen soliden Vorsprung von vier, fünf und sogar sechs Toren (13:7/29. Min.; 23:17/47.). Erst in der Schlussphase begannen sich die Gladbeckerinnen gegen die Pleite zu wehren - doch zu mehr als zum 24:25-Anschlusstreffer durch Anna Larisch 74 Sekunden vor Schluss kamen sie nicht mehr.

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