Hürth. Die Volleyballerinnen des TV Gladbeck haben beim TVA Hürth eine 2:3-Niederlage kassiert. Warum ungeachtet dessen ihr Trainer voll des Lobes war.
Die Volleyballerinnen des TV Gladbeck haben am dritten Spieltag der Aufstiegsrunde zur 3. Liga den ersten Punkt geholt. Beim Tabellenzweiten TVA Hürth begannen die Blau-Weißen stark und gewannen infolge dessen die ersten beiden Sätze. Danach ließ der TVG jedoch nach, immer wieder schlichen sich kleine Fehler ein. Konsequenz: Die Partie ging noch mit 2:3 (25:16, 25:21, 21:25, 22:25, 7:15) verloren.
Aber selbst mit dem Teilerfolg war überhaupt nicht zu rechnen gewesen. Denn der TV Gladbeck trat mit einem absoluten Minikader in Hürth an. Gerade einmal sieben Spielerinnen standen Trainer Waldemar Zaleski zur Verfügung. „Nach dem zweiten Satz war mir klar“, so der Coach, „dass wir entweder mit 3:0 gewinnen oder mit 2:3 verlieren werden.“
TV Gladbeck spielt in den ersten beiden Sätzen stark auf
In den ersten beiden Sätzen trumpften die Gäste eindrucksvoll auf. „Wir haben die bisher beste Saisonleistung geboten und wirklich exzellent gespielt“, lobte Zaleski sein Team. In besonders starker Form präsentierte sich Libera Melisa Demirer. Sie ist daher nach der Partie völlig zurecht als wertvollste Gladbecker Spielerin ausgezeichnet worden.
Während der TV Gladbeck jedoch quasi keine Möglichkeit hatte, von der Bank zu reagieren, konnte Zaleskis Hürther Kollegin Mona Dexel aus dem Vollen schöpfen. 14 TVA-Aktive waren auf dem Spielberichtsbogen eingetragen. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf.
TVG-Trainer Waldemar Zaleski ist sehr zufrieden
Der TV Gladbeck kämpfte, nachdem am Ende des dritten Satzes sogar die Spiellinie verloren gegangen war, im vierten Durchgang wieder mit Herz und Hingabe. Am Ende aber ließen sich die favorisierten Gastgeberinnen den Sieg nicht mehr nehmen.
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Zaleski war gleichwohl sehr zufrieden: „Dass wir unter diesen Bedingungen so gut spielen würden, war nicht zu erwarten. Die Mädels entwickeln sich wirklich von Woche zu Woche weiter.“ Als Beispiele erwähnte er neben Melisa Demirer zum einen Lara Bittner und zum anderen Emilia Pissarski. „Emilia“, so der Trainer, „ist in der Abwehr noch nie so stark gewesen, Lara war, obwohl sie längere Zeit kaum zum Zuge gekommen ist, sofort da.“
TV Gladbeck: H. Bittner, Demirer, L. Bittner, Vierhaus, Borowiecka, Pissarski, Neukirchen.
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