Gladbeck. FSM Gladbeck hat in der Bezirksliga die nächste Niederlage hinnehmen müssen. Beim 0:2 gegen Günnigfeld schwächte sich das Team auch noch selbst.

FSM Gladbeck hat gegen den VfB Günnigfeld die nächste Partie in der Bezirksliga verloren. Mit 0:2 (0:1) verloren die Braucker ihr Heimspiel. Bereits im Vorfeld stand fest, dass sie mit einem Rumpfkader auflaufen würden.

In Nüsretcan Yildirim, Okay Yaman und Fatmir Ferati fehlten FSM-Trainer Engin Canikli allein drei Stammspieler gesperrt. Vier Akteure aus der Zweitvertretung, die in der Kreisliga B um Punkte kämpft, mussten aushelfen. „Dafür haben wir ganz gut gespielt“, fand Engin Canikli. Und er ergänzte: „Wir haben heute kämpferisch eine gute Leistung gezeigt.“

FSM Gladbeck schwächt sich selbst: Cura sieht Rot

Nach 25 Minuten handelte sich FSM zunächst erneut einen Platzverweis ein. Harun Cura erhielt die Rote Karte, nachdem er einen vorbeilaufenden Gegner gefoult hatte. Canikli sprach von einer „viel zu harten Entscheidung“.

Der VfB Günnigfeld jubelt: Unmittelbar vor der Halbzeitpause glückte den Wattenscheidern am Hartmannshof gegen FSM Gladbeck das Tor zur 1:0-Führung.
Der VfB Günnigfeld jubelt: Unmittelbar vor der Halbzeitpause glückte den Wattenscheidern am Hartmannshof gegen FSM Gladbeck das Tor zur 1:0-Führung. © Funke Foto Services | Frank Oppitz

In Folge liefen die Gastgeber hinterher und mussten eine Minute vor der Halbzeitpause das 0:1 hinnehmen. Ein Distanzschuss von Tobias Torres flog an allen FSM-Verteidigern vorbei ins Gehäuse von Dario Schierenberg.

In Halbzeit zwei kamen die Braucker in Unterzahl durch Enes Aldirmaz und dem eingewechselten Talha Muhammed Aydin zu Chancen, sie vergaben diese aber.

Nun warten auf FSM Gladbeck Wochen der Wahrheit

Die Günnigfelder nutzten ihrerseits den Raum, den die aufgerückte FSM-Hintermannschaft ihnen bot. In der 77. Minute sorgte eine Flanke auf den langen Pfosten für die Entscheidung.

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Auf FSM, weiter Tabellenvorletzter, warten vor der Winterpause nun „die Wochen der Wahrheit“, wie Engin Canikli sagte. Es warten Spiele gegen unmittelbare Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

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