Gladbeck. FSM Gladbeck hat für den anstehenden Titelkampf in der Kreisliga A1 seinen Kader aufgerüstet. Das sind die fünf neuen Spieler der Braucker.

Im Kampf um den Aufstieg in die Bezirksligahat FSM Gladbeck zu Beginn des Jahres 2022 für die Rückrunde ordentlich aufgerüstet. Neben Ali Hazar, der bereits als Verpflichtung feststand und als spielender Co-Trainer agieren wird, heuern fünf weitere Spieler am Hartmannshof an.

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Der in Gladbeck bekannteste neue FSM-Akteur ist Dario Schierenberg. Schierenberg, seines Zeichens Torhüter, war zuletzt beim B-Ligisten Schwarz-Blau Gladbeck aktiv. Er wechselt nun in die Kreisliga A. Zuvor war der Schlussmann beim SC Hassel, bei der SSV Buer und beim SV Zweckel tätig und kam beim SVZ auf den einen oder anderen Einsatz in der Landesliga.

Efe Özmen hat bei Wattenscheid 09 das Fußballspielen gelernt

Von YEG Hassel zieht es Efe Özmen an den Hartmannshof. Özmen stand bei YEG zuletzt nicht mehr im Kader. Er stammt aus der Jugend der SG Wattenscheid 09, den Durchbruch in der Westfalenliga in Hassel hat er allerdings nicht geschafft.

Vom direkten Meisterschaftskonkurrenten SuS Beckhausen 05 kommt Murat Neziraj nach Brauck zur Canikli-Elf. „Er trainiert schon eine Weile bei uns“, sagt der FSM-Trainer über seinen neuen Schützling und lobt auch die Verhandlungen mit Beckhausen: „Die Gelsenkirchener kamen uns da sehr entgegen. Schön, wenn es auch unkompliziert geht.“

Er ist einer der fünf Neuen bei FSM Gladbeck: Efe Özmen wechselt von YEG Hassel an den Hartmannshof.
Er ist einer der fünf Neuen bei FSM Gladbeck: Efe Özmen wechselt von YEG Hassel an den Hartmannshof. © FUNKE Foto Services | Heinrich Jung

Die neuen Spieler sollen bei FSM Gladbeck Konkurrenzkampf anheizen

In Ridvan Mengenli und Sercan Güner wechseln in Caniklis Mannschaft zwei Spieler vom SC Phoenix Essen. Beide hat Engin Canikli in seiner Zeit als Coach beim SC Röhlinghausen trainiert. „Ridvan ist ein sehr erfahrener Mittelfeldspieler, der die nötige Härte mitbringt. Wir waren in einigen Spielen teilweise zu brav und das soll sich nun ändern“, so der Übungsleiter, der seinen Kader in der Breite verstärkt hat.

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Canikli weiter: „Ich hatte bei keinem Spiel eine Ersatzbank mit guten Optionen. Es waren immer nur zwei, drei Stürmer auf der Bank und nichts für die Defensive oder das Mittelfeld. Durch den Konkurrenzkampf erhoffe ich mir nun, die letzten Prozente aus den Spielern herauszukitzeln.“

Als einziger Abgang steht Sefa Kaya fest. Gesundheitliche Gründe gaben den Ausschlag.