Gladbeck. Die Adler aus Ellinghorst empfangen in der Kreisliga A den SV Horst-Emscher 08 II. Adler-Spielertrainer Alex Goronczy hat vor allen einen Wunsch.

Mit der jüngsten Vorstellung seiner Mannschaft war Alex Goronczy, Spielertrainer des A-Ligisten Adler Ellinghorst, nicht zufrieden. Immerhin aber stimmte in der Begegnung mit dem FC Horst (4:1) das Ergebnis. In der nun anstehenden Heimpartie gegen den SV Horst-Emscher II (So., 30. Oktober, 15 Uhr, Kröger Park) wünscht sich Goronczy einen sehenswerteren Auftritt des Teams.

Wobei er aber sofort einschränkt: „Am Ende ist es mir dann doch lieber, wenn wir schlecht spielen und dennoch gewinnen.“ Eine pragmatische Einstellung, die wohl auch daher rührt, dass Alex Goronczy noch überhaupt nicht weiß, wen er aufbieten kann und wer ausfällt.

Alexander Goronczy, Spielertrainer von Adler Ellinghorst, möchte raus aus dem Niemandsland der Kreisliga A.
Alexander Goronczy, Spielertrainer von Adler Ellinghorst, möchte raus aus dem Niemandsland der Kreisliga A. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Adler Ellinghorst ist erst einmal ohne Gegentor geblieben

Fraglich ist beispielsweise der Einsatz von Kevin Klein, der beim 4:1-Erfolg über den FC Horst nicht weniger als drei Treffer beisteuerte. Der Torjäger ist angeschlagen und fehlte unter der Woche ebenso in den Übungseinheiten wie Wladimir Schwanke und Marvin Schulz. „Erst am Sonntag wird sich zeigen, welche Spieler mir zur Verfügung stehen“, sagt Goronczy.

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Ungeachtet dessen peilt er einen Sieg an. Die Adler wollen nämlich raus aus dem Niemandsland der Tabelle. Allerdings wartet laut dem Ellinghorster Spielertrainer „eine spielerisch starke Mannschaft“. Goronczy, der früher selbst einmal für den SV Horst aktiv war, betont: „Die Horster sind alle gut ausgebildet.“

Er wünscht sich, dass seine Mannschaft mal die Null halten kann: „Das ist uns in dieser Saison erst einmal gelungen.“

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