Gladbeck. Der TV Gladbeck stellt sich in der Handball-Kreisliga beim TuS Hattingen III vor. Welcher Aspekt sich für Blau-Weiß als Vorteil erweisen könnte.
Für Tobias Thiel, Trainer der Kreisliga-Handballer des TV Gladbeck, ist das Spiel seiner Mannschaft beim TuS Hattingen III (So., 16 Uhr) auch eine Mentalitätsfrage. „Wir haben zuletzt“, so der Coach, „die erste Saisonniederlage kassiert. Jetzt heißt es aufzustehen und weiterzumachen.“
In Hattingen treffen die Blau-Weißen auf eine ganz erfahrene Mannschaft. In Gladbeck bestens bekannt ist Markus Witkowski, der einst für die Erste des VfL in der damaligen Regionalliga West aktiv war. „Und der ist nicht einmal der älteste Hattinger Spieler“, so Tobias Thiel lachend.
Der TVG-Trainer sagt: „Wenn Hattingen komplett ist, ist das eine gute Truppe, die nur schwer zu schlagen ist. Weil es ein Heimspiel ist, gehe ich davon aus, dass vom TuS alle da sein werden.“ Folglich erwartet Tobias Thiel eine anspruchsvolle Aufgabe für seine junge Mannschaft.
TV Gladbeck will mit Tempohandball zum Erfolg kommen
Die will versuchen, mit viel Tempo und über die Außen zum Erfolg zu kommen. „Wir müssen“, fordert der TVG-Trainer, „die Hattinger immer unter Druck setzen.“
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Anders als im Spitzenspiel gegen den TV Wattenscheid, das die Gladbecker ja in der Nordparkhalle mit 27:30 verloren haben, stehen Thiel die A-Jugendlichen ausgeruht zur Verfügung. Der älteste Nachwuchs der JSG ELE Junior Team Gladbeck hat nämlich an diesem Wochenende frei.
„Das ist eine gute Sache“, sagt Tobias Thiel, „und das ist bis zum Saisonende der Jugend im März nicht allzu häufig der Fall. Wir sollten das ausnutzen.“
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