Gelsenkirchen. SG Preußen Gladbeck hat bei Preußen Sutum eine 1:4 (0:2)-Niederlage kassiert. Mitverantwortlich dafür war eine Entscheidung des Unparteiischen.
Auch ein paar lobende Worte für den Schiedsrichter fand nach dem Kreisliga-A-Spiel seiner Mannschaft bei Preußen Sutum Kamal Ramadan, der Trainer von Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck. Darauf hätte der Coach wohl aber liebend gerne verzichtet.
„Der Schiri hat sich dafür entschuldigt, dass er vor dem 2:0 von Sutum falsch entschieden hat“, sagte Kamal Ramadan, dessen Mannschaft in Gelsenkirchen eine 1:4 (0:2)-Niederlage hinnehmen musste. „Das machen nicht viele“, so Ramadan Richtung des Unparteiischen Und weiter: „Kaufen kann ich mir dafür jedoch nichts.“
Preußen Gladbeck kommt auf dem Ascheplatz nicht gut zurecht
Denn der Treffer zum 0:2 in der 32. Minute war schon eine Art Vorentscheidung auf dem Ascheplatz, auf dem die Kunstrasen-Kicker von Schwarz-Gelb nicht besonders gut zurechtkamen. Das galt insbesondere für Torjäger Alexander Tschalumjan, der aber auch deshalb leer ausging, weil die Sutumer ihn gut ausgeschaltet haben.
Ungeachtet der Niederlage, die Kamal Ramadan als „unverdient“ bezeichnete, war der SGP-Trainer mit seiner Mannschaft durchaus zufrieden: „Sie hat ein gutes Spiel gemacht und ist heute leider nicht belohnt worden.“
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Das Tor zum 1:4-Endstand für Gladbeck erzielte sieben Minuten vor dem Abpfiff Muhammed Filizay.
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