Gladbeck. Die Handballfrauen des VfL Gladbeck blicken auf eine sehr mäßige Vorbereitung zurück. Sie haben eine Spielerin verloren und eine zurückbekommen.

Noch eine Woche Zeit haben die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck, ehe sie wieder um Punkte spielen. Los geht’s für die Mannschaft von Trainer Christoph Günther dann mit den beiden Derbys gegen die ETG Recklinghausen (10. 9.) und bei der PSV Recklinghausen II (18. 09.).

Was ist von den Rot-Weißen, die 2021/2022 ja ihre erste komplette Punkterunde in der Landesliga absolvieren und ohne Wenn und Aber überzeugen konnten, zu erwarten? Christoph Günther zuckt mit den Schultern. „Wenn wir so spielen, wie in den Tests“, sagt er, „dann wird es eine schwere Saison.“

Sehr mäßig habe seine Mannschaft gespielt gegen den TV Biefang, die DJK Adler Bottrop und Teutonia Riemke II. Der VfL-Trainer: „Selbst beim Sieg gegen Bottrop waren wir nur durchschnittlich. Wir leisten uns einfache Fehler und halten uns nicht an die Absprachen.“ Außerdem sei sein Team im Angriff nicht mutig genug gewesen.

Ein Bild aus B-Jugendzeiten: Anna Kubek (rotes Trikot) ist nach einer Handballpause zum VfL Gladbeck zurückgekehrt.
Ein Bild aus B-Jugendzeiten: Anna Kubek (rotes Trikot) ist nach einer Handballpause zum VfL Gladbeck zurückgekehrt. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

VfL Gladbeck: Tabea Dusza hat ihre Karriere beendet

Personell hat sich beim VfL Gladbeck wenig getan. Tabea Dusza hat ihre Handballschuhe verletzungsbedingt an den Nagel gehängt. Neu im Aufgebot steht dafür in Anna Kubek eine Spielerin, die schon früher für die Rot-Weißen aktiv war und nach einer Handballpause nun wieder angefangen hat. „Anna“, sagt Christoph Günther, „muss erst einmal wieder reinkommen.“

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Obwohl seine Mannschaft am ersten September-Wochenende noch frei hat, wird Christoph Günther dennoch in Sachen Handball unterwegs sein. Die ETG Recklinghausen trifft nämlich am ersten Spieltag der Saison 2022/2023 auf die PSV Recklinghausen II - dem VfL-Trainer bietet sich also die Möglichkeiten, die ersten beiden Gegner seines Teams zu beobachten: „Das ist ganz praktisch.“

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