Gladbeck. Der VfL Gladbeck hat in Möllbergen das letzte Ausrufezeichen unter diese Saison gesetzt. Es gab Abschiede – von der Oberliga und drei Spielern.
Es ist der perfekte Rahmen, den die Aufstiegshelden des VfL Gladbeck beim letzten Saisonspiel gegen den TuS Möllbergen um diese Oberliga-Saison setzten.
Mit 33:30 (16:15 zur Pause) gewannen die Gladbecker. Im Mittelpunkt des Tages standen aber drei Abgänge: Die von Felix Käsler, Fabian Büttner und Sebastian Janus. Während sich Käsler und Büttner dem OSC Rheinhausen anschließen, wird Janus aufhören.
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„Wir hätten gerne mit Felix und Fabian weitergemacht. Es wird schwierig, aber wir haben gute Leute als Ersatz gefunden und sind überzeugt, dass sie die Lücken schließen werden“, sagt VfL-Trainer Sven Deffte und spricht damit unter anderem Jan Schmiemann und Jonas Luggenhölscher, der aus Haltern kommt, an.
VfL Gladbeck trifft auf einen hochmotivierten TuS Möllbergen
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Beim Spiel in Möllbergen setzte der VfL noch einmal ein Ausrufezeichen unter diese Spielzeit und bewies, warum er völlig zurecht auf dem ersten Platz steht und aufsteigen wird.
„Möllbergen war hochmotiviert. Sie wollten das Spiel unbedingt gewinnen und hätten noch zweiter werden können. Aber man hat gesehen, warum wir aufgestiegen sind. Alle haben richtig gut gespielt“, freute sich der am Samstag für das Team verantwortliche Thorben Mollenhauer über die Leistung.
Ein Spaziergang wurde es in Porta Westfalica allerdings nicht. Die erste Viertelstunde war es eine völlig ausgeglichene Partie, dann zogen die Gladbecker zum ersten Mal auf drei Tore weg (12:9/20. Minute), der TuS ließ sich aber auch nicht abschütteln. Zur Pause stand es 16:15 für die Gäste.
Der Partymarathon geht noch etwas weiter
In der zweiten Hälfte machte Gladbeck dann aber schnell alles klar. Aus dem 16:15 wurde fix ein 26:20 (45. Minute), der Sieg stand dadurch, dass die Mannschaft weiterhin die nötige Wachsamkeit an den Tag legte, fest.
„Die Einstellung war wirklich so, dass sich die Mannschaft gut aus der Oberliga verabschieden wollte. Christopher Winkelmann und Fabian Büttner haben ein überragendes Spiel gemacht (mit jeweils sechs Treffern beste Gladbecker Schützen, Anm. d. Red.). Aber insgesamt war es toll, es wurden wenige Fehler gemacht und auch im letzten Spiel, in dem es um nichts mehr ging, leidenschaftlich verteidigt“, so Mollenhauer, der auf Max Krönung und Niklas Rolf verzichten musste.
Nun aber ist nun wirklich das letzte Ausrufezeichen hinter diese Saison gesetzt. Der schon seit dem feststehenden Aufstieg begonnene Party-Marathon hat jedoch noch ein paar Kilometer vor sich. Mollenhauer: „Jetzt geht es nächste Woche nach Spanien, nach Mallorca.“
