Gladbeck. Simon Hohenberg feierte vor zehn Jahren den Aufstieg mit dem SV Zweckel. Jetzt kehrt der U17-Trainer von Rot-Weiss Essen nach Gladbeck zurück.

Vor zehn Jahren feierte er mit dem SV Zweckel den Aufstieg in die Westfalenliga. In Kürze kehrt Simon Hohenberg nach Gladbeck zurück, zum BV Rentfort, als Trainer von „LaOla - das Fußballcamp“. Vom 30. Juni bis zum 2. Juli und vom 4. bis zum 6. Oktober wird er mit anderen Übungsleitern an der Hegestraße Nachwuchsfußballerinnen und -fußballer im Alter zwischen fünf und 16 Jahren trainieren.

„Die Mädchen und Jungs sollen Spaß an der Sache haben“, sagt der 35-jährige Simon Hohenberg, der seine aktive Karriere beendet hat und längst als Trainer tätig ist. Seit 2015 arbeitet er für Rot-Weiss Essen, seinem Heimatverein. Er war Co-Trainer der U16 und Co-Trainer der U17 und ist inzwischen verantwortlich für die U17, die in der gerade zu Ende gegangenen Saison in der Bundesliga West mit 22 Punkten den zehnten Platz belegt hat.

Simon Hohenberg feiert in Gladbeck größten Erfolg als Spieler

Als Spieler hat Simon Hohenberg in Gladbeck seinen größten Erfolg gefeiert. Das war 2012, als der SV Zweckel unter der Regie von Trainer Günter Appelt den Sprung in die Verbandsliga schaffte. Hohenberg gehörte wie beispielsweise Dennis Grüger, Jan Trampe, Christian Kaminski oder Jonas Schmidt zum damaligen Aufgebot der Schwarz-Grünen.

Seitdem hat er den Gladbecker Fußball immer im Blick gehabt. „Ich habe mitgekriegt, dass sie beim BV Rentfort hervorragende Jugendarbeit machen“, so Simon Hohenberg, zu dessen Trainerteam bei RWE in Alexander Rudolf übrigens ein weiterer ehemaliger Gladbecker Fußballer gehört. Kontakte zur hiesigen Szene gibt es also viele.

Simon Hohenberg ist inzwischen A-Lizenzinhaber, er wird die beiden Camps an der Hegestraße federführend mit Unterstützung weiterer ausgebildeter Trainer wie Paul Freier (ehemaliger A-Nationalspieler) oder Markus Kaya (Ex-Spieler des FC Schalke 04, RW Essen, RW Oberhausen) leiten. Anbieten werden sie in Zusammenarbeit mit Trainern aus anderen Sportarten (z. B. American Football, Schwimm-, Reha- Laufsport) interdisziplinäre Einheiten. Im Mittelpunkt steht aber selbstverständlich der Fußball. „Wir werden in den drei Tagen aber nicht den neuen Messi machen“, sagt Simon Hohenberg und lacht.

Fußballschule spendet Gewinn an Kinderhospiz

Was wird dem Nachwuchs geboten? Jeweils zwei Einheiten täglich, außerdem Schusskraftmessung, Torwandschießen und Elfmeterkönig sowie andere Spielchen. „Spaß, das Spiel mit dem Ball und innovatives Training garantieren wir“, heißt es auf der LaOla-Homepage. Und weiter: „Professionelles und innovatives Equipment sowie Trainingsmöglichkeiten wie Schusskraftmessung, innovative LED Leibchen, Geschwindigkeitstestung auf 5, 10 und 30 m, Schulung der richtigen Bewegungsabläufe durch Athletiktrainer der deutschen Sporthochschule Köln, kleine Gruppengrößen von 10-15 Spieler.“

Eines ist Simon Hohenberg noch wichtig zu erwähnen, nämlich, dass LaOla fünf Prozent des Gewinns an ein Kinderhospiz spenden wird. Wer mehr über die Fußballschule wissen möchte, findet Info unter www.laola-das-fussballcamp.de/feriencamps