Gladbeck. In der Handball-Landesliga mühte sich Spitzenreiter VfL Gladbeck zu einem 22:20 über Dolberg. Das Spiel stand aus einem Grund Spitz auf Knopf.
Ziemlich schwer taten sich die Landesliga-Handballer des VfL Gladbeck II in ihrem Heimspiel gegen den SV Eintracht Dolberg. Die bereits als Aufsteiger feststehenden Rot-Weißen rangen die Mannschaft aus Ahlen schließlich mit 22:20 (10:9) nieder.
„Wir haben unsere Pflichtaufgabe erfüllt“, sagte VfL-Trainer Martin Blißenbach. Seine Mannschaft habe, von der Anfangsphase abgesehen, das Spiel die ganze Zeit kontrolliert. „Im Abschluss hat uns aber die Genauigkeit gefehlt“, so der Coach. Etliche Freie und auch drei Siebenmeter seien nicht genutzt worden.
VfL Gladbeck II liegt in der sechsten Minute mit 0:3 zurück
Letztlich sorgte Tobias van Kampen mit dem Treffer zum Endstand knapp eine Minute vor dem Ende für die Entscheidung. Bester Schütze der VfL-Zweitvertretung war Lars Sporkmann mit 4/2 Toren.
Die Gladbecker legten in der Riesener-Halle einen Fehlstart hin. In der sechsten Minute hieß es 0:3. Immerhin: Die Gastgeber schafften nach einer Viertelstunde den Ausgleich (5:5), und in der 21. Minute gingen sie erstmals in Führung. Nach dem Seitenwechsel zog das Blißenbach-Team zwischenzeitlich bis auf vier Treffer davon (15:11/38.), entscheidend absetzen konnte es sich jedoch nicht.
Weiter geht es für den VfL Gladbeck II mit dem Derby in Haltern
Jetzt stehen noch zwei Spiele auf dem Plan des VfL Gladbeck II: Am Samstag, 30. April, stellt sich die Mannschaft zum Derby bei der Zweitvertretung des HSC Haltern-Sythen vor, am Freitag, 6. Mai, empfängt sie um 20 Uhr den FC Erkenschwick zum Saisonfinale in der Riesener-Halle.
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Danach ist Pause. Weiter geht’s für Martin Blißenbach und die Seinen dann zum allerersten Mal in der Verbandsliga.
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