Gladbeck. Spitzenreiter FSM Gladbeck empfängt den VfB Kirchhellen II in der Kreisliga A. Für FSM-Trainer Canikli war ein anderes Thema aber viel wichtiger.

FSM Gladbeck hat, das jedenfalls ist der Kenntnisstand von Trainer Engin Canikli, die Nachweise erbracht, die erforderlich sind, um wieder die Gemeinnützigkeit zu erlangen. Sollte das zutreffen, könnte es weitergehen für die Braucker, die am Sonntag, 24. April, um 15.15 Uhr in der Kreisliga A1 den VfB Kirchhellen II empfangen.

Engin Canikli sagt: „Unser Vorsitzender war unter der Woche zu einem Gespräch bei der Stadt (das ließ sich am Freitagnachmittag nicht mehr nachprüfen, d. Red.) und hat hinterher Grünes Licht gegeben, dass es weitergehen kann.“ Die Situation habe ihm, gesteht Engin Canikli, viele Kopfschmerzen bereitet: „Wenn wir verlieren, dann möchte ich, dass wir auf dem Fußballplatz verlieren und nicht am grünen Tisch.“

FSM Gladbeck will die letzten fünf Spiele gewinnen

Fünf Spiele sind noch zu gehen für die Gladbecker, die Saison nähert sich dem Ende. Die Marschroute ist klar: „Wir wollen die fünf Spiele gewinnen und dann haben wir unser großes Ziel mit der Meisterschaft erreicht.“

Gegen Preußen Gladbeck hatte FSM Gladbeck - hier mit Enes Aldirmaz (rotes Troíkot) - leichtes Spiel. Die Braucker gewannen am Ostermontag auf dem Jahnplatz mit 7:0. Nun empfangen sie in der Kreisliga A den VfB Kirchhellen II.
Gegen Preußen Gladbeck hatte FSM Gladbeck - hier mit Enes Aldirmaz (rotes Troíkot) - leichtes Spiel. Die Braucker gewannen am Ostermontag auf dem Jahnplatz mit 7:0. Nun empfangen sie in der Kreisliga A den VfB Kirchhellen II. © Funke Foto Services | Heinrich Jung

Doch leicht wird es für FSM keinesfalls. „Die anderen Mannschaften sind gegen den Spitzenreiter immer motivierter“, weiß Canikli, der am Sonntag verletzungsbedingt auf Naim Yavuzaslan und wegen einer Gelbsperre auf Nüsretcan Yildirim verzichten muss.

FSM Gladbeck ist in dieser Saison zu Hause noch ungeschlagen

Es geht gegen den VfB Kirchhellen II. Canikli sagt: „Ich erinnere mich gut ans Hinspiel. Kirchhellen steht in der Verteidigung sehr diszipliniert und gut. Da müssen wir konzentriert sein.“

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Zu Hause habe sein Team aber noch keine Partie verloren. „Und das“, sagt der Trainer des Tabellenführers, „soll auch so bleiben.“

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