Gladbeck. FSM Gladbeck sorgt mal wieder für Diskussionen. Der Trainer will sich aufs Wesentliche konzentrieren, äußert sich dann aber doch kurz zur Lage.
Vor dem Spitzenspiel in der Kreisliga A gegen die SSV Buer II (So., 15.15 Uhr, Hartmannshof) zeigt sich Engin Canikli, Trainer des Tabellenführers FSM Gladbeck, äußerst selbstbewusst. „Wenn Buer sein Nachholspiel noch gewinnt, haben sie sechs Punkte Rückstand auf uns. Mit einem Sieg über uns wären es nur noch drei Zähler“, sagt er. Dann er erklärt: „Das wollen wir verhindern. Wenn wir gewinnen, ist Buer aus dem Meisterschaftsrennen raus, dann sind es nämlich neun Punkte. Und das ist der Plan.“
Dabei gab es unter der Woche mal wieder schlechte Nachrichten. Der Verein ist nämlich, weil er den Nachweis seiner Gemeinnützigkeit offenbar immer noch schuldig geblieben ist, weiterhin nicht Mitglied im Stadtsportverband. Und deshalb darf FSM auch nicht an der Feldstadtmeisterschaft teilnehmen. „Das ist eigentlich nicht mein Thema, weil ich mich um die Mannschaft kümmere“, sagt Engin Canikli.
FSM Gladbeck plant gegen Buer auch mit Murat Aktas
Der Trainer äußert sich dann aber doch kurz. Engin Canikli: „Mir wurde versichert, dass die Unterlagen beim Finanzamt sind und es jetzt am Finanzamt liegt. Wir wollen uns auf das Spiel konzentrieren. Der Verein muss den Forderungen nachkommen. Unabhängig davon sieht man aber, dass wir jetzt schon für ein Turnier im Sommer ausgeschlossen wurden, wie gern man uns in der Stadt hat. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut und wir wollen uns auf das Wesentliche konzentrieren.“
Und das Wesentliche sei das Topspiel gegen die SSV Buer II. In dieser Partie kann Canikli bis auf Yasin Karaca auf den vollen Kader zurückgreifen: „Die zweite Mannschaft hat spielfrei. Deshalb wird Murat Aktas aus der Zweiten zu uns in den Kader stoßen.“
FSM-Trainer Engin Canikli strotzt vor Selbstvertrauen
Auf dem Trainingsplatz standen laut dem Übungsleiter unter der Woche immer 20 Akteure. „Alle haben Spaß und das macht mich zuversichtlich, was das Spiel am Sonntag angeht“, erklärt der Coach. Er geht davon aus, dass die Bueraner auf Kräfte aus der ersten Mannschaft zurückgreifen werden. Das war nämlich im Hinspiel schon so.
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„Das macht mir aber keine Angst. An einem guten Tag schlagen wir nämlich auch die erste Mannschaft der SSV Buer“, gibt sich der Trainer überaus selbstbewusst.
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