Gladbeck. Diesen Sieg an alter Wirkungsstätte musste Alex Goronczy von Adler Ellinghorst zelebrieren. Darum gewann seine Elf bei SG Preußen Gladbeck.
Einen für Spielertrainer Alex Goronczy ganz wichtigen Derbysieg fuhr Adler Ellinghorst auf dem Jahnplatz bei Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck ein. Sein Team gewann gegen die Preußen, für die er selber ja viele Jahre aktiv war, mit 3:1.
Deshalb war er auch unmittelbar nach Abpfiff nicht, wie sonst üblich, für die WAZ telefonisch erreichbar. „Entschuldigung, das musste ich natürlich erstmal zelebrieren. Kevin Klein (Spieler von SGP, Anm. d. Red.) hat gesagt, es sei seine erste Niederlage gegen Adler überhaupt“, so Alex Goronczy, der stolz auf seine Mannschaft war.
Adler Ellinghorst geht dank Kevin Bartsch in Führung
Von Beginn an nahmen die Adler, die zuletzt beim VfL Grafenwald und gegen Preußen Sutum jeweils verdient verloren hatten, das Spiel in die Hand. Und die Ellinghorster gingen auch früh durch einen Elfmeter, ausgeführt von Kevin Bartsch, in Führung.
„Wir waren von Beginn an fußballerisch besser und das tat richtig gut, so zu dominieren“, sagte Goronczy. Muhammed Filizay glich in der 33. Minute per Freistoß aus. Das war der Halbzeitstand.
„Nach der Pause haben wir gemerkt, dass die Preußen platt waren. Wir hatten endlich mal eine Bank, die voll besetzt war. Und so konnten wir weiter dominieren“, so der Adler-Spielertrainer.
Alex Konradi entscheidet das Spiel zugunsten der Adler
Fabian Beckmann erhöhte auf 2:1 (51.). Und kurz vor dem Ende machte Kapitän Alex Konradi den Deckel drauf. „Das ist ein sehr wichtiger Sieg und umso schöner ist es, gegen den alten Verein zu gewinnen“, freute sich der Ellinghorster Spielertrainer.
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Der empfängt mit seiner Mannschaft nun am Sonntag, 3. April, die Zweitvertretung des VfB Kirchhellen im Kröger Park. SG Preußen Gladbeck wird, erstmals mit seinem neuen Trainer Kamal Ramadan, bei Eintracht Erle antreten. Die Gelsenkirchener haben sich nach zuletzt zwei kassierten Niederlagen aus dem Titelrennen verabschiedet.
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