Gladbeck. Adler Ellinghorst hat die Heimpartie gegen Preußen Sutum mit 2:4 verloren. Im jetzt anstehenden Stadtderby müssen die Adler stärker spielen.

Alex Goronczy, der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, redete nach der 2:4 (0:2)-Niederlage seiner Mannschaft gegen Preußen Sutum Klartext: „70 Minuten lang war das ein Totalausfall. Wir haben wie schon gegen Grafenwald überhaupt keine Zweikampfhärte gezeigt.“

Erst als die Partie entschieden war, wurden die Adler wach und begannen Fußball zu spielen. Doch die Tore von Kevin Bartsch (84.) und Dennis Rühr (85.) fielen zu spät, um Sutum noch einmal gefährlich werden zu können. Immerhin: Mit den letzten 20 Minuten war Alex Goronczy zufrieden. „Da haben wir plötzlich den Schalter umgelegt.“

Dass zwei der vier Gegentreffer aus Standards resultierten, quittierte der Adler-Spielertrainer mit einem Kopfschütteln. „Das passt eigentlich nicht zu uns.“

Alexander Goronczy (re,), der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, war im Spiel gegen Preußen Sutum nur mit den letzten 20 Minuten zufrieden.
Alexander Goronczy (re,), der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, war im Spiel gegen Preußen Sutum nur mit den letzten 20 Minuten zufrieden. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Adler Ellinghorst gerät mit 0:4 in Rückstand

Nach 45 Minuten lagen die Adler mit 0:2 hinten. Und auch nach dem Seitenwechsel blieb Sutum zumindest das gefährlichere Team. Den Gelsenkirchenern glückte schnell nach Wiederbeginn das 3;0 (50.) und nach ziemlich genau einer Stunde das 4:0. Bei zwei Lattenschüssen hatten die Ellinghorster sogar noch Glück.

Auch interessant

Nun steht für Adler Ellinghorst das Derby bei Preußen Gladbeck auf dem Plan. Das könnte noch einmal ein Highlight in dieser bisher an Höhepunkten armen Saison für die Schwarz-Roten werden . . .

Weitere Sportnachrichten aus Gladbeck finden Sie hier