Gladbeck. Die Volleyballerinnen des TV Gladbeck kennen nun die Gegner, auf die sie in der Abstiegsrunde treffen werden. Los geht es am 5./6. Februar.
Die Volleyballerinnen des TV Gladbeck gehen mit zwölf Punkten auf der Habenseite in die Regionalliga-Abstiegsrunde. Die Blau-Weißen wissen nun auch, wer ab dem 5./6. Februar im Kampf um den Klassenerhalt ihre Gegner sein werden.
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Dabei handelt es sich um den VV Humann Essen, SC 99 Düsseldorf (beide ebenfalls zwölf Punkte), die SG Langenfeld (neun) und den SV Wachtberg (drei). Komplettiert wird das Feld vom TuS Herten (zehn), Telekom Post SV Bielefeld (acht) und SC Union Lüdinghausen (sieben), gegen die der TVG nicht mehr anzutreten braucht, weil sie ja in der Vorrunde bereits Kontrahenten gewesen sind.
Vier Mannschaften steigen in die Oberliga ab
Entschieden ist noch nichts, immerhin steigen vier Mannschaften ab. „Wir müssen das sehr ernst nehmen“, betont Waldemar Zaleski. Der Trainer des TV Gladbeck spricht von einer „schwierigen Aufgabe“ und von „einer Herausforderung“.
Der Coach und sein Co Johann Bleichrot werden nun erst einmal Informationen über die Rivalen sammeln. Düsseldorf und Wachtberg sind dem TVG unbekannt, gegen Essen und Langenfeld bestritten Kim Smaniotto & Co. in der Vorbereitung Testspiele. Dazu Zaleski: „Das ist nicht relevant, alle Mannschaften haben sich ja seitdem entwickelt.“
TV Gladbeck gönnt sich keine Atempause
Das galt in der Vorrundengruppe 2 insbesondere für Bielefeld und Lüdinghausen, die in der Rückrunde ja den TVG jeweils bezwingen konnten und damit den Traum der Blau-Weißen vom Erreichen der Aufstiegsrunde zunichte machten. In diesen beiden Spielen zeigte sich laut Zaleski, dass seine Mannschaft mit der Favoritenrolle nicht gut umgehen konnte. Er hofft auf einen Lerneffekt, um in der Abstiegsrunde bestehen zu können.
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Der TVG wird bis zur Fortsetzung der Saison weiter trainieren und möchte auch Testspiele austragen, um im Rhythmus zu bleiben.