Gladbeck. Die Jugendabteilung des VfL Gladbeck plant bereits die neue Saison. Weil Torhüter fehlen, sind die Rot-Weißen bereit, auch neue Wege zu gehen.
Am Wochenende (8. und 9. Januar) endet für die westfälischen Nachwuchshandballer die kurze Winterpause. Unter anderem sind dann wieder die Verbandsliga-B-Jugend und die Oberliga-C-Jugend des VfL Gladbeck gegen die DJK Westfalia Welper bzw. bei der DJK Ewaldi Aperbeck gefordert. Die Rot-Weißen um Kai Brockmann, Ressortleiter Jugendhandball, blicken blicken aber auch schon längst in die nähere Zukunft.
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„Wir wollen“, sagt Kai Brockmann, der zudem als Trainer für die männliche C-Jugend verantwortlich zeichnet, „in der neuen Runde erneut die überkreislichen Ligen angreifen.“ Bei der Planung für die Saison 2022/2023 hat sich aber ein gravierendes Problem offenbart. Für die Jahrgänge 2006/2007 fehlen den VfLern Torhüter. Bislang ist die Suche erfolglos geblieben.
Training mit den Oberliga-Torhütern
Auch deshalb sind Brockmann & Co. für vieles offen. Etwa dafür, Schlussleute mit einem Doppelspielrecht auszustatten oder sogar einen ganz neuen Weg zu gehen. So könnte sich der langjährige Nachwuchscoach, der unter anderem Zweitligaspieler Christopher Klasmann einst unter seinen Fittichen hatte, auch vorstellen, es mit einem Fußballtorwart zu versuchen. Brockmann: „Warum auch nicht?!“
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Das Anforderungsprofil sieht laut Kai Brockmann unter anderem diese zwei Punkte vor: „Der oder die Torhüter müssten Lust auf Training haben und auf leistungsorientiertes Spiel.“ Drei Übungseinheiten in der Woche stehen auf dem Plan, dazu gehört für die Schlussleute der A- und B-Jugend eine Einheit unter der Regie von Torwarttrainer Paul Sontowski mit den beiden Keepern der Oberliga-Männer, Patrick Spierau und Valentin Beckmann.
Interessierte können sich bei Kai Brockmann melden. Zu erreichen ist er per E-Mail unter jugendhandball@vflgladbeck.de
