Gladbeck. Der Umzug des SV Zweckel an die Baulandstraße nach Scholven nimmt im Gladbecker und im Gelsenkirchener Rathaus eine weitere wichtige Hürde.

Der SV Zweckel soll, das ist jedenfalls der Wunsch von Gladbecks Sportdezernent Rainer Weichelt, bereits in der nächsten Saison mit seinen Jugend- und Seniorenmannschaften an der Baulandstraße in Scholven auf einem funkelnagelneuen Kunstrasenplatz spielen und trainieren. Fakt ist: Am 1. Dezember wurden dafür zeitgleich im Gelsenkirchener und Gladbecker Rathaus Weichen gestellt.

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Das im Juni 2020 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellte interkommunale Projekt soll, nachdem die Prüfung der Rahmenbedingungen ergeben hat, dass die Anlage an der Baulandstraße zu einer gemeinsamen Spielstätte des SV Hansa Scholven, von Schwarz-Weiß Buer-Bülse und des SV Zweckel entwickelt werden kann, vorangetrieben werden. Das haben die Sportausschüsse der beiden beteiligten Städte am 1. Dezember mit jeweils großer Mehrheit entschieden.

Gladbecks Sportdezernent Rainer Weichelt hofft, dass der SV Zweckel schon in der nächsten Saison mit seinen Senioren- und Jugendmannschaften an der Baulandstraße in Gelsenkirchen-Scholven trainieren und spielen kann.
Gladbecks Sportdezernent Rainer Weichelt hofft, dass der SV Zweckel schon in der nächsten Saison mit seinen Senioren- und Jugendmannschaften an der Baulandstraße in Gelsenkirchen-Scholven trainieren und spielen kann. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

An der Baulandstraße soll ein Kunstrasenplatz entstehen

An der Baulandstraße soll unter anderem ein von der Stadt Gladbeck finanzierter Kunstrasenplatz entstehen und außerdem ein Umkleidegebäude/Vereinsheim.

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Uli Wloch, der Vorsitzende des SV Zweckel, hatte stets betont, dass sein Verein sich zukunftsfähig aufstellen müsse. „Dass wir für den Plan sind“, so der Klubchef bereits im vergangenen Jahr, „ist eine Entscheidung der Vernunft und keine des Herzens.“