Gladbeck. Das Bezirksligaspiel des SV Zweckel gegen die Sportfreunde Merfeld fällt aus. Der Platz an der Dorstener Straße ist nämlich weiterhin gesperrt.
Der SV Zweckel hat erneut mit altbekannten Problemen zu kämpfen. Ausnahmsweise waren gestern aber nicht die personellen Probleme das Hauptgesprächsthema an der Dorstener Straße, sondern der Rasenplatz. Das für Sonntag, 12. Dezember, angesetzte Heimspiel gegen die Sportfreunde Merfeld ist nämlich wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden.
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„Der Platz geht gar nicht. Da brichst du dir die Füße“, so SVZ-Trainer Guido Naumann zu einem Zeitpunkt, als die Austragung der Partie noch auf der Kippe stand. Bald darauf stand fest, dass die Partie gegen Merfeld wie bereits die gegen den FC Marl nicht wie geplant über die Bühne gehen kann.
SV Zweckel hat zweimal in Brauck trainiert
Naumann bedankte sich im Gespräch mit der WAZ bei Schwarz-Blau Gladbeck. Denn er und sein Team durften zwei Trainingseinheiten auf dem Kunstrasen in Brauck absolvieren. Dass die Vorbereitung auf die Partie gegen Merfeld unnötig war, ist natürlich ein anderes Thema.
Guido Naumann ahnte bereits, dass der Vergleich am Sonntag nicht stattfinden würde. „So, wie der Platz aussieht, sieht es nicht danach aus, dass wir spielen“, so der Ex-Profi.
Nachholspiel am 19. Dezember steht noch an
Damit steht nur noch eine Partie in diesem Jahr auf dem Programm des SVZ - das ist das Nachholspiel gegen den Meisterschafts-Mitfavoriten FC Marl am Sonntag, 19. Dezember. Und ob das auf der Anlage an der Dorstener Straße dann tatsächlich ausgetragen werden kann, muss sich erst noch zeigen - und ist natürlich vom Wetter abhängig.
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Auf der Homepage des SVZ heißt es dazu: „Das Spiel gegen den FC Marl soll am 19.12. nachgeholt werden. Sollte die Witterung nicht deutlich besser werden, ist es allerdings fraglich, ob dieses Heimspiel vor Weihnachten noch ausgetragen werden kann.“
Gegen Merfeld hätten Cicek und Ofiera spielen können
Gegen Merfeld hätte Naumann übrigens in Ahmet Cicek und Marcel Ofiera aller Voraussicht nach auf zwei zusätzliche Offensivkräfte zurückgreifen können. Das wäre gut gewesen, schließlich ließen die Schwarz-Grünen zuletzt Durchschlagskraft vermissen.