Gladbeck. Frauenhandball-Landesligist VfL Gladbeck empfängt die HSG Lüdenscheid. Im Aufgebot der Gäste steht u. a. eine ehemalige Bundesligaspielerin.
Für die Landesliga-Frauen des VfL Gladbeck endet das Handballjahr mit einem Heimspiel gegen die HSG Lüdenscheid. „Das wird richtig schwer“, sagt Christoph Günther, der Trainer der Rot-Weißen, vor der Partie, die am Samstag, 18. Dezember, um 17 Uhr in der Riesener-Halle über die Bühne geht.
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Die Gäste haben zu Saisonbeginn einen Fehlstart hingelegt und die ersten vier Spiele allesamt verloren. Danach jedoch feierten die Lüdenscheiderinnen vier Siege in Folge, so dass sie nun mit 8:8 Punkten den sechsten Tabellenplatz belegen. „In der Konstellation“, sagt Christoph Günther, dessen VfLerinnen mit 12:6 Zählern Rang drei belegen, „ist die HSG ganz klar oben in der Tabelle anzusiedeln.“
Karina Traumüller war für Blomberg und den BVB aktiv
„In der Konstellation“ - damit spielt Günther auf Karina Traumüller an, die kürzlich ihre Babypause beendet hat. Die war einst für die HSG Blomberg-Lippe und den BV Borussia Dortmund in der höchsten deutsche Spielklasse aktiv, ehe sie vor zwei Jahren nach Lüdenscheid gewechselt ist. Laut dem VfL-Trainer stehen im Kader der Sauerländerinnen noch weitere Spielerinnen, die bereits in höheren Klassen aktiv gewesen sind.
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„Wir müssen gegen diesen Gegner Deckungshärte zeigen“, sagt Christoph Günther. Das habe bis jetzt nicht immer geklappt. „Daran üben wir noch“, so der VfL-Coach, der übrigens erstmals seit längerer Zeit wieder fast seinen kompletten Kader zur Verfügung hat.
Weiter geht’s für den VfL Gladbeck im neuen Jahr mit zwei Derbys
Weiter geht’s für die Gladbeckerinnen im neuen Jahr mit dem Derbys bei der ETG Recklinghausen (16. Januar) und PSV Recklinghausen II (30. Januar). Das nächste Heimspiel findet erst am Samstag, 5. Februar, statt, Gegner ist dann die SG Ruhrtal aus Arnsberg.