Gladbeck. Leon Prüßner vom Handball-Oberligisten VfL Gladbeck erhielt eine Einladung zu einem Lehrgang des Beachnationalteams. Der findet in Kürze statt.
Leon Prüßner, Zugang der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck, steht im 18-köpfigen Aufgebot der deutschen Beachnationalmannschaft, die vom 20. bis zum 22. Dezember einen Lehrgang in Witten absolviert. Zum Kader gehört in Mats Pfänder (TuS Volmetal) zudem ein ehemaliger Akteur der Rot-Weißen. Pfänder ist erstmals dabei.
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Der neue Bundestrainer der Beachnationalmannschaft, Marten Franke, wird auf der Homepage des Deutschen Handball-Bundes (DHB) mit diesen Worten zitiert: „Für mich ist das eine tolle Möglichkeit, noch einmal vor dem Jahreswechsel mit den Jungs zu arbeiten und mir so einen Überblick über den großen Kader verschaffen zu können, mit dem wir dann Richtung Osterlehrgänge gehen.“
Auf die Beachnationalmannschaft wartet die EM-Qualifikation
Im neuen Jahr steht für die deutsche Beach-Elite die Europameisterschafts-Qualifikation auf dem Programm. Der Lehrgang in Witten dient der Vorbereitung darauf. Die Titelkämpfe selbst steigen erst in 2023.
In einem Interview mit handball-world.news sagte Franke: „Wir werden uns beim kommenden Lehrgang viel um den Angriff kümmern.“ Der Bundestrainer weiter: „Es ist natürlich extrem wichtig, die EM-Qualifikation zu schaffen. Ansonsten wünsche ich mir erst einmal, dass wir mit dem Dezember-Lehrgang einen guten Auftakt haben werden. Dann wollen wir uns Schritt für Schritt entwickeln, sodass wir 2023 eine erfolgreiche EM spielen können.“
Leon Prüßner hat drei Spiele für den VfL Gladbeck absolviert
Leon Prüßner wechselte erst kürzlich zum VfL Gladbeck. Der in der Dritten Liga erprobte Linksaußen schloss sich Mitte November den Rot-Weißen an und absolvierte seitdem drei Partien für den Tabellenführer der Oberliga-Gruppe 2. Zuvor hatte er seinen Vertrag mit der TSG Harsewinkel aufgelöst. Im Beachhandball ist der 27-Jährige für die nationale Nummer eins aktiv, den BHC Sand Devils aus Minden.
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Leon Prüßner betonte unlängst in einem Gespräch mit der WAZ: „Ich hoffe, dass wir uns nächstes Jahr für die Europameisterschaft qualifizieren, dort was holen können und dann 2024 an der Weltmeisterschaft teilnehmen.“