Gladbeck. Der VfL Gladbeck II, Spitzenreiter der Handball-Landesliga 4, gastiert in Dolberg. Immer schwierig sei es dort, betont VfL-Trainer Blißenbach.

„Ich hoffe, das war für alle ein Weckruf.“ Das, damit meint Martin Blißenbach, der Trainer des Handball-Landesligisten VfL Gladbeck II, die jüngste Partie seiner Mannschaft gegen Schlusslicht TV Beckum. Der Tabellenführer konnte das Spiel letztlich zwar mit 29:24 gewinnen, doch dazu mussten sich die Rot-Weißen in der Schlussphase mächtig strecken.

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Nun geht es für die Zweitvertretung des VfL nach Ahlen zum Drittletzten SVE Dolberg (Samstag, 11. Dezember, 19.15 Uhr). Immer schwierig sei es dort, sagt Martin Blißenbach und denkt dabei nicht nur an die gegnerische Mannschaft, sondern auch an die ungewohnt kleine, enge Halle und an die gute Stimmung, für die die Dolberger Fans sorgen.

Landesliga-Spitzenreiter VfL Gladbeck II (am Ball: Jonas Schmidt) stellt sich beim Tabellendrittletzten SVE Dolberg in Ahlen vor.
Landesliga-Spitzenreiter VfL Gladbeck II (am Ball: Jonas Schmidt) stellt sich beim Tabellendrittletzten SVE Dolberg in Ahlen vor. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

VfL Gladbeck II hat 14:0 Punkte auf dem Konto

Gegen Beckum hatten die Gladbecker nicht sofort ihren Rhythmus gefunden. Das mag an ihrer längeren Spielpause gelegen haben, vielleicht aber auch bei dem einen oder anderen Akteur an dem Glauben, dass es schon irgendwie laufen werde gegen den Tabellenletzten. Martin Blißenbach: „Fakt ist, dass wir nicht richtig ins Spiel gekommen sind.“

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Das gelte es in Dolberg zu vermeiden. Weil die VfLer, die mit 14:0 Punkten die Tabelle mittlerweile souverän anführen, nicht allzu Info über den Gegner haben, wollen sie sich wie schon einige Male in dieser Saison auf sich konzentrieren. Ihr Trainer fordert: „Unsere Abwehr muss wieder stehen.“