Gladbeck. Der VfL Gladbeck II hat in der Handball-Landesliga auch Brambauer besiegt. Welches Zeugnis VfL-Trainer Martin Blißenbach seinem Team ausstellt.
„Wir können beruhigt in die Winterpause gehen.“ Das sagte Martin Blißenbach, Trainer der zweiten Mannschaft des VfL Gladbeck, nach dem 25:21 (11:9)-Erfolg der Seinen über den VfL Brambauer. Für die Rot-Weißen, die zuletzt drei Siege in Serie feierten, stehen nun 13:9 Punkte zu Buche.
Für Martin Blißenbach lieferten die 60 Minuten gegen den Gast aus Lünen abermals den Beweis, „dass in dieser Landesliga jedes Spiel schwer ist“. Fakt ist: Obwohl der VfL II eigentlich ständig in Führung lag, fiel die Entscheidung erst in den letzten Minuten.
VfL Gladbeck II wird für sein Engagement belohnt
Und in denen zeigten die Jungen in Reihen des VfL, das sie Handballspielen können. Der A-Jugendliche Matti Blißenbach traf zum 22:19 und Jan Schmiemann, der ja vor kurzer Zeit auch noch im Nachwuchs am Ball war, war in der Schlussphase zum 23:20 und zum Endstand erfolgreich. Zwischendurch hatte noch Lars Sporkmann den Treffer zum 24:21 erzielt.
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„Der Knackpunkt heute war“, so Martin Blißenbach, „dass die Jungs zu keinem Zeitpunkt nachgelassen haben.“ Das galt gerade für die Phase, als der VfL Brambauer aus dem 12:14 ein 15:14 machte und das Spiel zu kippen drohte. Die Gladbecker machten einfach weiter und wurden für ihr Engagement schließlich belohnt.
VfL-Trainer Martin Blißenbach stellt seinem Team ein gutes Zeugnis aus
Martin Blißenbach stellte seinem Team nach den elf absolvierten Partien ein insgesamt gutes Zeugnis aus: „Es kämpft immer, die Moral ist immer da.“ Leistungsschwankungen seien wegen der vielen jungen Spieler in der Mannschaft zu erklären. Der Trainer des VfL II: „Als das Spiel gegen Brambauer in die entscheidende Phase ging, standen in Matti (Blißenbach, d. Red.) und Younes (El Aidi) zwei A-Jugendliche auf dem Feld.“