Gladbeck. Das „Projekt Baulandstraße“ beschäftigt die Gladbecker Politik. Über ein Bürgerbegehren diskutiert derzeit das „Soziale Bündnis“ (ABI, BIG, DKP).
Das „Soziale Bündnis“ aus ABI, BIG und DKP diskutiert intern darüber, zum Thema Umzug des SV Zweckel an die Baulandstraße ein Bürgerbegehren zu initiieren. Das teilte die Fraktion jetzt in einer Mail an die Redaktion mit.
Auch interessant
Bei der jüngsten Abstimmung zum „Projekt Baulandstraße“ im Gladbecker Sportausschuss gab es eine Gegenstimme. Die stammte von Udo Flach (BIG) vom „Sozialen Bündnis“. Darauf wies die Fraktion in ihrer Mitteilung ebenso hin wie darauf, dass auch in Gelsenkirchen keine einstimmige Entscheidung getroffen wurde: „Auch im Sportausschuss der Stadt Gelsenkirchen“, so das „Soziale Bündnis“, „wurde die Beschlussvorlage nicht einstimmig abgestimmt. Drei Parteien, die Grünen, Linken und WIN, stimmten dagegen.“
„Soziales Bündnis“ betont: „Wir halten unser Wort“
Ihre ablehnende Haltung begründeten die drei Vorsitzenden des „Sozialen Bündnisses“, Udo Flach, Süleyman Kosar (ABI) und Gerd Dorka (DKP), mit diesen Worten: „Was wir vor und während der letzten Kommunalwahl in 2020 gesagt haben, zu dem stehen wir auch. Wir halten unser Wort.“
Auch interessant
Süleyman Kosar fügte hinzu, dass ein Bürgerbegehren zur Standortverlegung des SV Zweckel derzeit im Sozialen Bündnis diskutiert wird.