Gladbeck. Tatort Schirrmacher-Halle: Der TV Gladbeck und die SG SV Werth/TuB Bocholt zeigten einen Volleyballkrimi - mit Happyend für die Blau-Weißen.

Gut erholt von der 0:3-Niederlage gegen den RC Borken-Hoxfeld II haben sich die Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Gladbeck im nächsten Spitzenspiel gegen die SG SV Werth/TuS Bocholt gezeigt. In einer spannenden Partie bezwangen die Blau-Weißen die Münsterländerinnen mit 3:2 (23:25, 25:23, 29:27, 25:27, 15:12).

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Die Gladbeckerinnen belegen dank dieses Erfolgs mit nun 14 Punkten den zweiten Tabellenplatz, Spitzenreiter ist weiterhin Borken-Hoxfeld II, das in Lüdinghausen mit 3:1 gewann und 15 Zähler auf dem Konto hat. Der TuS Herten liegt mit 13 Punkten auf Rang drei, der am Ende der Vorrunde auch noch zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt.

Da kommt Freude auf: Kim Smaniotto (li.), Spielführerin des TV Gladbeck, und Melisa Nafia Demirer jubeln im Spitzenspiel der Volleyball-Regionalliga gegen die SG SV Werth/TuB Bocholt über einen erfolgreichen Angriff.
Da kommt Freude auf: Kim Smaniotto (li.), Spielführerin des TV Gladbeck, und Melisa Nafia Demirer jubeln im Spitzenspiel der Volleyball-Regionalliga gegen die SG SV Werth/TuB Bocholt über einen erfolgreichen Angriff. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Emilia Pissarski verwandelt für den TV Gladbeck den Matchball

„Wenn Mannschaften aus den Top-5 der Liga aufeinandertreffen, können Spiele so aussehen“, kommentierte TVG-Trainer Waldemar Zaleski nach dem 136-minütigen Volleyballkrimi. Sein Team machte es allerdings unnötig spannend.

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Im vierten Satz hatte der TVG nämlich schon mit sieben, acht Punkten in Führung gelegen. Diesen Durchgang gaben die Gladbeckerinnen aber noch ab. Und auch im Tiebreak begannen sie, obwohl sie mit 5:0, 9:3 und 11:5 vorne lagen, zu wackeln. Am Ende verwandelte Emilia Pissarski den Matchball.

Ein weiterer Bericht folgt.