Gladbeck. Während der SV Zweckel II den ersten Saisonsieg feierte, ging Adler Ellinghorst erneut leer aus. Dieser Ellinghorster sprang als Trainer ein.
Bei Adler Ellinghorst übernahm erst einmal Alex Goronczy die Aufgaben des zurückgetretenen Trainers Andre Marcussen. Das Team ging erneut leer aus. Einen Kantersieg feierte dagegen der SV Zweckel II.
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FC Horst 59 - SV Zweckel II 1:9 (1:5). „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand“, hatte der Zweckeler Co-Trainer Steven Marckowiak vor dem Spiel bei Horst 59 gesagt. Die Zweckeler Zweitvertretung hatte die ersten beiden Spiele in der Kreisliga A nämlich verloren. Doch am gestrigen Sonntag gewannen die Gladbecker bei den 59ern.
Dabei ging es in Gelsenkirchen überhaupt nicht gut los für Schwarz-Grün. Marcel Lachmanski fälschte eine Hereingabe in der sechsten Minute zum 0:1 ab. „Das war ärgerlich“, erklärte Marckowiak.
Ofiera und Ontürk drehen für den SV Zweckel II das Spiel
Doch der SV Zweckel II hatte sich im Griff, drehte das Spiel und konnte sich bei Marcel Ofiera und Mirac Öntürk, der es aufgrund beruflicher Verpflichtungen derzeit nicht schafft, in der ersten Mannschaft zu spielen, bedanken. Ofiera glich aus, Öntürk sorgte für die Führung. Zu diesem Zeitpunkt waren erst 16 Minuten gespielt.
Ögün Sönmez, erneut Ofiera und Sönmez sorgten für den 5:1-Pausenstand. „Das war echt gut von uns“, meine Marckowiak nach dem Spiel: „da kann man echt zufrieden sein, mit dem was wir in Horst abgeliefert haben.“
Nach dem Seitenwechsel war es erneut Marcel Ofiera, der für das 6:1 gesorgt hatte (63.). Und dann dauerte es nur eine Minute. Erneut war es Ofiera, der zugeschlagen und das Spiel endgültig entschieden hatte.
Öntürk und Mardini setzen schließlich den Deckel auf den Topf. „Ich bin stolz auf unsere Mannschaft“, sagte Marckowiak nach dem Spiel.
Adler Ellinghorst verliert mit 0:3 bei der SSV Buer II
SSV Buer II - Adler Ellinghorst 3:0 (2:0). „Wir haben alles herausgehauen“, meinte Alex Goronczy nach dem Spiel: „Wir haben probiert, tief zu stehen.“ Das klappte zu Beginn auch ganz gut.
Durch einen Sonntagsschuss gingen die Gelsenkirchener in der 20. Minute in Führung. Und zum 2:0 erhöhten die Gelsenkirchener durch einen Elfmeter (30.). „Unberechtigt“, meinte Goronczy.
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Der Interimstrainer sagte: „In der zweiten Hälfte haben wir dann versucht offensiver zu spielen.“ So kamen die Gladbecker auch zu den ersten Torchancen. „Buer hatte aber auch genug Möglichkeiten und man muss einfach sagen, dass wir konditionelle Defizite haben. Da brauchen wir auch keine Ausreden suchen“, erklärte Goronczy, der am Sonntag statt im Sturm auf der Sechs unterwegs war. Die Bueraner machen noch das 3:0. Goronczy war aber nicht unzufrieden: „Es war schön zu sehen, dass die Mannschaft zusammenhält.“
Die Ellinghorster stehen nach drei Spielen wie der FC Horst 59 und der SC Schaffrath noch ohne jeden Punkt da. Weiter geht es mit einem Heimspiel gegen den VfL Grafenwald.
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