Gladbeck. In der B-Liga waren der BV Rentfort III und Preußen Gladbeck II erfolgreich. Das Tor des Spieltags erzielte SGP-Mann Wehner, der wie Messi traf.

In der Kreisliga B feierten der BV Rentfort III und SG Preußen Gladbeck II im zweiten Saisonspiel jeweils den zweiten Sieg. Wacker Gladbeck ging dagegen zum zweiten Male leer aus.

BV Rentfort III gewinnt bei YEG Hassel III mit 4:1

YEG Hassel III - BV Rentfort III 1:4 (0:3). Der BV Rentfort III musste den Sieg in Hassel teuer bezahlen. In Sven Kreisler, Dominik Menze, Dennis Schlichting, Tim Goppert und Jonas Wieschenkemper verletzten sich nämlich nicht weniger als fünf Spieler leicht und drohen für zumindest kurze Zeit auszufallen. „Das ist natürlich ärgerlich. Gerade beim Sven hatten wir gehofft, dass es wieder geht nach seiner Verletzung“, so der Rentforter Trainer Daniel Griese.

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Dennoch gewannen die Rentforter den Vergleich mit der YEG-Dritten mit 4:1. So klar wie es klingt, war das aber nicht. Auf tiefem Geläuf war es kein schönes Spiel. Wir können froh sein, dass wir früh in Führung gegangen sind“, erklärt Daniel Griese. Jonas Wieschenkemper und Torjäger Fabian Krämer sorgten für die frühe 2:0-Führung.

Letztgenannter erhöhte noch in Hälfte eins auf 3:0. Für das 4:0 zeichnete El-Amin Kollich in der 80. Minute verantwortlich, ehe im Anschluss der Ehrentreffer fiel. „Nächste Woche Sonntag wird es definitiv schwer werden“, weiß Griese. Da geht es gegen seinen alten Verein SW Buer-Bülse.

SG Preußen Gladbeck II feiert Erfolg bei SW Buer-Bülse

SW Buer-Bülse - SG Preußen Gladbeck II 2:3 (2:3). Zweites Spiel, zweiter Sieg. Preußen Gladbeck II scheint in der Kreisliga B einen guten Saisonstart hinlegen zu wollen. Bei SW Buer-Bülse feierten die Schwarz-Gelben nun einen 3:2-Erfolg. Sie hatten dabei jedoch Hilfe von dem einen oder anderen Spieler der ersten Mannschaft. Die hatte nämlich frei und einige Akteure sollten Spielpraxis sammeln.

„Wir haben sehr stark begonnen“, sagte SGP-Trainer Daniel Olczyk. Und weiter: „Bülse hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn es 2:0 für uns steht.“ Doch sein Team machte die Tore nicht, kassierte sie dann. In der 14. und 27. Minute netzten die Gelsenkirchener zur 2:0-Führung.

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„Die Jungs haben sich aber reingehauen und weiter Druck gemacht“, so der Trainer, der dann die Show von Michael ‚Rudi‘ Wehner sah. In der 29. Spielminute versenkte er einen Freistoß direkt in den Knick. Kurz vor der Pause gleich Mahmmoud Ossman aus (45.).

Daniel Olczyk, Trainer von SG Preußen Gladbeck II, sah einen 3:2-Erfolg seiner Mannschaft bei SW Buer-Bülse.
Daniel Olczyk, Trainer von SG Preußen Gladbeck II, sah einen 3:2-Erfolg seiner Mannschaft bei SW Buer-Bülse. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Dabei blieb es in der ersten Hälfte aber nicht. Olczyk beschreibt die folgende Minute wie folgt: „In Messi-Manier bat Rudi die komplette Verteidigung von Bülse zum Tanz. Nachdem er vier Leute ausgetanzt hatte und der Torwart zweimal in der falschen Ecke lag, lupfte er den Ball ins Netz.“ 3:2 zur Pause!

Dabei blieb es bis zum Ende. „Wir hätten den Sack zumachen müssen“, ärgerte sich der Preußen-Trainer.

Wacker Gladbeck kassiert 2:5-Pleite in Kirchhellen

VfB Kirchhellen III - Wacker Gladbeck 5:2. Nach der Auftaktniederlage gegen Eintracht Erle II am Sonntag vor einer Woche ging es für Wacker Gladbeck nun zur dritten Mannschaft des VfB Kirchhellen. Die Elf von Trainer Dennis Wroblewski nahm erneut nichts Zählbares mit. Unzufrieden war der Coach der Butendorfer allerdings nicht mit der Leistung seines Teams: „Das war diesmal nicht ganz so schlecht.“

In der ersten Hälfte gerieten die Gladbecker vergleichsweise früh in Rückstand. Durch zwei Standardgegentore stand es nach 20 Minuten plötzlich 2:0 für die Hausherren. Miguel Mania verkürzte unmittelbar nach dem Anstoß nach dem zweiten Tor zum 1:2. Dabei blieb es in der ersten Halbzeit aber nicht. Gökhan Türkel konnte sogar zum 2:2-Pausenstand ausgleichen (34.).

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Für die zweite Halbzeit hatte sich Wacker viel vorgenommen. Doch wieder erwischte die Mannschaft nicht den besten Start. Keine Minute war an der Kirchhellener Loewenfeldstraße gespielt, als das 2:3 aus Sicht der Wackeraner fiel. Aber war das überhaupt ein Tor? „Da hat aber nur der Schiedsrichter den Ball hinter der Linie gesehen“, ärgerte sich Dennis Wroblewski.

Sein Team hatte fortan ein paar Mal das 3:3 auf dem Fuß, doch nach dem 2:4 in der 65. Minute war die Luft raus und es fiel in der 79. Minute schließlich auch noch der Treffer zum 2:5.

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