Solkan/Schwerte. Tim Bremer (Kanu-Freunde Wiking Gladbeck) ist bei der U23-EM leer ausgegangen. Ein Klubkamerad gewann dagegen bei der Schüler-DM zwei Medaillen.

Die beiden Top-Sportler der Kanu-Freunde Wiking Gladbeck waren bei hochkarätigen Titelkämpfen im Einsatz. Während Tim Bremer an der U23-EM im Kanuslalom im slowenischen Solkan teilnahm, startete Joseph Seibert bei den Deutschen Schülermeisterschaften. Er kehrte mit Silber und Bronze zurück aus Schwerte zurück.

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Bei der Schüler-DM fanden zunächst die Mannschaftsrennen statt. Joseph Seibert holte in einer Renngemeinschaft zusammen mit Partnern aus Lippstadt und Schwerte den Vizemeister-Titel in der Kajak-Schüler-Mannschaft. Das Team mussten sich nur einer Auswahl aus Augsburg geschlagen geben.

Joseph Seibert von den Kanu-Freunden Wiking Gladbeck gewann bei den Deutschen Schülermeisterschaften in Schwerte eine Silber- und eine Bronzemedaille.
Joseph Seibert von den Kanu-Freunden Wiking Gladbeck gewann bei den Deutschen Schülermeisterschaften in Schwerte eine Silber- und eine Bronzemedaille. © Kanu-Freunde Wiking Gladbeck | Kanu-Freunde Wiking Gladbeck

Tim Bremer ist rechtzeitig für die U23-EM fit geworden

Am zweiten Tag der Titelkämpfe standen die Qualifikationsrennen im Einzel an. Joseph Seibert belegte den zweiten Platz und qualifizierte sich souverän für das Halbfinale. In ihm wurde er ebenfalls Zweiter. Im Finale der besten Zehn unterlief dem Gladbecker jedoch eine Torstabberührung, die mit zwei Strafsekunden geahndet wurde. Damit landete er mit lediglich 2/100 Sekunden Rückstand auf dem dritten Rang in der Altersklasse der männlichen Schüler A (13/14 Jahre).

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Nachdem Tim Bremer infolge einer während der U-23 WM erlittenen Schulterverletzung vier Wochen Trainingspause einlegen musste, wurde er pünktlich zur U-23 EM wieder fit. Bei den Mannschaftsrennen galt das deutsche Team als Medaillen-Kandidat. Bremer und seinen beiden Partnern aus Bad Kreuznach unterliefen jedoch einige Fahrfehler, so dass sie schließlich nur auf Platz 14 landeten.

Tim Bremer verpasst Finale um 17/100 Sekunden

In der Qualifikation zum Einzel-Halbfinale der besten 30 wurde Tim Bremer mit knappen zwei Sekunden Rückstand auf den Sieger guter Siebter. Diese Leistung konnte er im Halbfinale aber nicht wiederholen. Er verpasste das Finale um lediglich 17/100 Sekunden.

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