Dinslaken/Gladbeck. Die Handballer des VfL Gladbeck haben in Dinslaken ihre gute Frühform bestätigt und deutlich gewonnen. Zwei Rot-Weiße meldeten sich zurück.

Drittes Testspiel, dritter Sieg. Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck bestätigten am Sonntagvormittag ihre gute Frühform. Beim Niederrhein-Regionalligisten MTV Rheinwacht Dinslaken gewannen die Rot-Weißen deutlich mit 36:24 (18:13).

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Nachdem in den Partien bei den Drittligisten SG Menden Sauerland und ASV Hamm-Westfalen II Kapitän Max Krönung (er ist am Sonntag vor einer Woche erstmals Vater geworden) und Sebastian Janus (Arbeit) noch gefehlt hatten, konnte VfL-Trainer Sven Deffte in Dinslaken erstmals auch auf den Rückraumshooter und den Kreisläufer zurückgreifen.

VfL Gladbeck lässt in der Anfangsphase einige gute Chancen aus

Sie kamen jeweils 30 Minuten zum Zuge und machten ihre Sache ebenso gut wie alle anderen VfLer. „Wir sind zufrieden“, sagte Sven Deffte. Den deutlichen Erfolg wollte er aber auch richtig eingeordnet wissen: „Dinslaken war nicht so stark wie letzte Woche Hamm oder Menden.“

Kapitän Max Krönung  hat sich in Dinslaken beim VfL Gladbeck zurückgemeldet.
Kapitän Max Krönung hat sich in Dinslaken beim VfL Gladbeck zurückgemeldet. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Der VfL war am Sonntagmorgen von Beginn an die dominierende Mannschaft. In der Anfangsphase machte sich das Team jedoch das Leben selbst noch ein wenig schwer, weil es einige gute Chancen ausließ. „Wir haben mit viel Tempo gespielt“, so Sven Deffte, dem gut gefiel, dass der Ball schon besser durch die eigenen Reihen lief als noch in der Vorwoche.

Chris Winkelmann klagt über Knieprobleme und bleibt dann draußen

Wie schon in den Begegnungen mit den Drittligisten verteidigten die Gladbecker auch in Dinslaken wieder phasenweise mit ihrer Standard-6:0-Formation, phasenweise aber auch mit einer 5:1-Deckung. „Beide Systeme haben funktioniert“, betonte Sven Deffte.

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Einen kleinen Wermutstropfen gab’s aber auch: Chris Winkelmann, der zu Beginn fünf Treffer aus dem rechten Rückraum erzielte, klagte schon bald über Knieprobleme. Der VfL-Trainer reagierte und setzte den wurfgewaltigen Youngster fortan nicht mehr ein „Das war eine Vorsichtsmaßnahme“, so Sven Deffte. Winkelmann habe ihm signalisiert, weiterspielen zu können.

Auf den VfL Gladbeck wartet nun eine anstrengende Woche

Bester Schütze des VfL in Dinslaken war Felix Käsler. Der Rechtsaußen erzielte sechs Tore. Fünf Treffer standen für Jan Schmiemann und Chris Winkelmann zu Buche.

Auf die Spieler des VfL Gladbeck wartet nun eine anstrengende Woche: Am Dienstag, 17. August, absolvieren sie einen Test bei Adler 07 Bottrop, am Samstag und Sonntag, 21./22. August, stehen Trainingseinheiten und Partien gegen den Niederrhein-Oberligisten VfB Homberg und erneut gegen den MTV Rheinwacht Dinslaken auf dem Programm.

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