Gladbeck. Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck testen bei Regionalligist MTV Rheinwacht Dinslaken. Das Tor des Gegners hütet der Gladbecker Bystron.
Beim VfL Gladbeck bleiben sie nach ihren beiden Testspielerfolgen gegen die Drittligisten SG Menden Sauerland (25:22) und ASV Hamm-Westfalen II (27:25) schön auf dem Teppich. „Es ist noch viel Luft nach oben“, betont etwa Tim Deffte, der Leiter der Handballabteilung im VfL.
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„Es war“, so Tim Deffte mit Blick zurück auf die Partien in Menden und Hamm weiter, „schon zu merken, dass die Jungs ein Jahr lang nicht mehr Handball mehr gespielt haben.“ Soll heißen: Die Rot-Weißen brauchen noch Zeit und einfach auch Spiele, um wieder in den Rhythmus zu kommen.
VfL Gladbeck spielt in Dinslaken und dann in Bottrop
Weil das so ist, stehen auch gleich die nächsten Partien an für den VfL. Am Sonntag, 15. August, stellen die Gladbecker sich einmal mehr bei Nordrhein-Regionalligist MTV Rheinwacht Dinslaken vor, zwei Tage später spielen sie anlässlich der Saisoneröffnung bei der DJK Adler Bottrop in der Dieter-Renz-Halle. Deutlich mehr Erkenntnisse dürfte Gladbecks Trainer Sven Deffte dabei aber in der Begegnung mit Dinslaken gewinnen.
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Bei Rheinwacht überzeugte zuletzt übrigens ein Gladbecker mit guten Leistungen. Torwart Jan Bystron, der vom TV Gladbeck zum MTV gewechselt ist, bot in den Testspielen seiner neuen Mannschaft gegen die Drittligisten TuS Volmetal und Leichlinger TV klasse Vorstellungen. Boris Lietz, Trainer der Dinslakener, schwärmte im Gespräch mit der NRZ: „Gegen Volmetal hat er herausragend gehalten und gegen Leichlingen hat er die Leistung noch einmal bestätigt.“ Nun darf man gespannt sein, wie Jan Bystron sich gegen den VfL Gladbeck schlägt . . .
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