Gladbeck. Auf wen könnte der VfL Gladbeck II in der Verbandsliga-Aufstiegsrunde treffen? Das wusste das Team bislang nicht. Nun ist es ein wenig schlauer.
Bislang wussten Trainer Martin Blißenbach und die Spieler des Handball-Landesligisten VfL Gladbeck II nicht, auf welche Mannschaften sie in der geplanten Aufstiegsrunde treffen könnten. Inzwischen sind die Rot-Weißen zumindest ein wenig schlauer.
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Der Handballverband Westfalen (HVW) hat nämlich in einer Onlinekonferenz alle Teams, die an einer Aufstiegs- oder Pokalrunde interessiert sind, über den gegenwärtigen Stand der Lage in Kenntnis gesetzt. Das größte Feld bilden die Landesligisten, die in die Verbandsligen wollen: Es sind nicht weniger als 24 Teams.
Spiele der Aufstiegsrunde sollen im Juni ausgetragen werden
Dabei handelt es sich neben dem VfL Gladbeck II um diese Teams: TSG A-H Bielefeld II, TV Olpe, TuS Müssen-Billinghausen, TG Voerde, TSV Ladbergen, TuS Volmetal II, HSG Herdecke/Ende, HSG Löhne-Obernbeck, HSV Minden-Nord, TV Kattenvenne, HCE Bad Oeynhausen, 1. HC Ibbenbüren, TG Hörste, DJK TuS Oespel-Kley, Wittener TV, HSG Schwerte-Westhofen, SG Bünde-Dünne, SV Westerholt, HSC Haltern-Sythen II, SG Attendorn-Ennest, SV Teutonia Riemke II, SC Münster 08, HSG Petershagen/Lahde.
„Die Teams haben nun noch einmal bis zum 5. Mai Zeit, von ihrem Vorhaben Abstand zu nehmen“, betont der HVW. Und weiter: „Nach diesem Datum wird in Zusammenarbeit mit den betreffenden Vereinen für jede Gruppe der bestmögliche Spielmodus erarbeitet. Die Spiele sollen – nach einer vierwöchigen Vorbereitungszeit – im Juni ausgetragen werden.“ Spätestens bis zum 30. Juni müssten diese Partien absolviert sein.
Frauen des VfL Gladbeck interessieren sich für die Pokalrunde
Die Oberligisten, die um den Aufstieg in die 3. Liga spielen wollen, sind bereits länger bekannt. Bei den Männern sind dies die Sportfreunde Loxten, die TSG A-H Bielefeld, TSG Harsewinkel und der VfL Gladbeck, der sich frühzeitig festgelegt hatte, an der Aufstiegsrunde teilzunehmen und seine Mannschaft schließlich auch meldete.
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Die Frauen des VfL Gladbeck, die in der ersten Corona-Saison, also der Spielzeit 2019/2020 den Aufstieg in die Landesliga gefeiert hatten, sind dagegen nicht für die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga gemeldet. Die Mannschaft von Trainer Christoph Günther möchte aber an der sogenannten Pokalrunde teilnehmen.
Sechs Frauen-Landesligisten wollen Spielmöglichkeit nutzen
Insgesamt sechs Mannschaften interessieren sich für diese vom westfälischen Verband angedachte Spielmöglichkeit. Neben dem VfL Gladbeck sind das noch die Spvg Steinhagen, der VTV Freier Grund, die HSG Union 92 Halle, der SC Westfalia Kinderhaus II und die DJK Sparta Münster.