Gladbeck. Fußball-A-Ligist Adler Ellinhorst meldet für die nächste Saison einen weiteren Zugang. Das ist aber nicht das einzige Thema im Gladbecker Westen.

Für die Saison 2021/2022 meldet Fußball-A-Ligist Adler Ellinghorst in Marco Przybyla einen zweiten externen Zugang. Przybyla hat schon früher einmal an der Ellinghorster Straße gespielt. Zuletzt war er für SG Preußen Gladbeck II und Rhenania Bottrop II aktiv.

Fußball-Gladbeck streitet über Transfers in Coronazeiten„Marco“, sagt Geschäftsführer Marcus Jacobi, „ist ein alter Adler-Junge, er hat in der Jugend bei uns gekickt und kennt viele Spieler.“ Anno 2014 gehörte Przybyla schon einmal zum Aufgebot der Erstvertretung, die seinerzeit in der B-Liga kickte und von Peter Zültzke trainiert wurde.

Marcus Jacobi spricht sich für den Saisonabbruch aus

Anfang des vergangenen Monats hatten die Ellinghorster Zugang Nummer eins bekanntgegeben. Dabei handelte es sich um Dennis Rühr, der vom Stadt- und Ligarivalen Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck in den Kröger Park wechseln wird.

Marcus Jacobi ist der Geschäftsführer von Adler Ellinghorst.
Marcus Jacobi ist der Geschäftsführer von Adler Ellinghorst. © FUNKE Foto Services | Heinrich Jung

Bei den Adlern war und ist natürlich auch Thema die nach wie vor offene Frage, ob bzw. wann wegen der Corona-Pandemie die Saison 2020/2021 abgebrochen wird. Gegenüber der WAZ positioniert sich Marcus Jacobi klar: „Wir sind dafür, dass die Saison abgebrochen wird und es weder Auf- noch Absteiger gibt.“ Der Zeitfaktor spreche dafür, die Runde vorzeitig zu beenden.

Adler Ellinghorst belegt in der Kreisliga A1 den neunten Tabellenplatz

Ellinghorst- Der Kapitän und weitere Spieler bleiben an BordAdler Ellinghorst belegte zum Zeitpunkt der Saisonaussetzung im vergangenen Jahr in der Kreisliga A1 mit elf Punkten aus acht Spielen den neunten Tabellenplatz. Außerdem hatte das Team im Kreispokal die zweite Runde erreicht. Der nächste Gegner wäre Arminia Hassel gewesen, ein B-Ligist - und somit durchaus machbar für die Gladbecker. „Das“, sagt Jacobi, „hätte was gehabt.“